Pünktlich zum 1. Mai stiegen die Temperaturen drastisch an. Auch in Essen freuten sich die Anwohner über deutlich mehr als 25 Grad. Perfektes Wetter in NRW, um den freien Tag für einen Ausflug zu nutzen.
Und in Essen nutzten viele Menschen die sommerlichen Temperaturen, um sich für ein Grillfest auf den zahlreichen Grünflächen zu verabreden. Allerdings artete das Verhalten einiger Grillliebhaber offenbar aus und Oberbürgermeister Thomas Kufen meldete sich nun zu Wort.
Essen: Grillzonenmodell wird auf „Schwachstellen“ überprüft
„Nach dem schönen Wetter am 1. Mai gibt es leider zahlreiche Beschwerden über die intensive Nutzung unserer Grünflächen“, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt am Freitag (3. Mai). Besonders viele Beschwerden seien bezüglich der Grillzone im Löwental in Werden eingegangen.
+++ Wetter in NRW: Üble Entwicklung – doch die nächste Wende steht bevor! +++
Seit August 2020 testet die Stadt Essen feste Grillzonen. Und die Resonanz war zunächst so gut, dass das Projekt im letzten Jahr probeweise sogar auf das gesamte Essener Stadtgebiet ausgeweitet wurde. In Folge des 1. Mai habe man laut Kufen jetzt jedoch auch „Schwachpunkte“ bei dem bestehenden Grillzonenmodell erkannt. Der Oberbürgermeister kündigte deshalb an, dass bereits am Montag (6. Mai) Maßnahmen festgelegt werden sollten, „die zu einer Verbesserung der Situation beitragen“.
Noch mehr aktuelle Meldungen:
Was er genau darunter verstehe, führte der Politiker in der Pressemitteilung weiter aus. „Dazu gehören Vorkehrungen, die zu einer Entzerrung des Parkverhaltens führen und gleichzeitig Gefahrenstellen verhindern. Außerdem wird eine Verstärkung des Sicherheitsdienstes an bestimmten Tagen geprüft, genauso wie die Kapazitäten der Müllbehältnisse. Es wird in diesem Zusammenhang auch die grundsätzliche Örtlichkeit und Tauglichkeit von einzelnen Grillzonen analysiert.“