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Essen: 1. Mai hat Folgen – Oberbürgermeister kündigt strenge Maßnahmen für Grillzonen an

2023 wurde das Grillzonen-Projekt auf das gesamte Essener Stadtgebiet ausgeweitet. Doch nach dem 1. Mai soll es Konsequenzen geben.

Grillzone in Essener Stadtgarten
© Ingo Otto / FUNKE Foto Services

Das ist die Stadt Essen

Diese Aspekte machen Essen zu einer vielseitigen Stadt mit einer interessanten Geschichte, wirtschaftlicher Bedeutung, sportlichen Erfolgen und Freizeitmöglichkeiten.

Pünktlich zum 1. Mai stiegen die Temperaturen drastisch an. Auch in Essen freuten sich die Anwohner über deutlich mehr als 25 Grad. Perfektes Wetter in NRW, um den freien Tag für einen Ausflug zu nutzen.

Und in Essen nutzten viele Menschen die sommerlichen Temperaturen, um sich für ein Grillfest auf den zahlreichen Grünflächen zu verabreden. Allerdings artete das Verhalten einiger Grillliebhaber offenbar aus und Oberbürgermeister Thomas Kufen meldete sich nun zu Wort.

Essen: Grillzonenmodell wird auf „Schwachstellen“ überprüft

„Nach dem schönen Wetter am 1. Mai gibt es leider zahlreiche Beschwerden über die intensive Nutzung unserer Grünflächen“, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt am Freitag (3. Mai). Besonders viele Beschwerden seien bezüglich der Grillzone im Löwental in Werden eingegangen.

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Seit August 2020 testet die Stadt Essen feste Grillzonen. Und die Resonanz war zunächst so gut, dass das Projekt im letzten Jahr probeweise sogar auf das gesamte Essener Stadtgebiet ausgeweitet wurde. In Folge des 1. Mai habe man laut Kufen jetzt jedoch auch „Schwachpunkte“ bei dem bestehenden Grillzonenmodell erkannt. Der Oberbürgermeister kündigte deshalb an, dass bereits am Montag (6. Mai) Maßnahmen festgelegt werden sollten, „die zu einer Verbesserung der Situation beitragen“.


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Was er genau darunter verstehe, führte der Politiker in der Pressemitteilung weiter aus. „Dazu gehören Vorkehrungen, die zu einer Entzerrung des Parkverhaltens führen und gleichzeitig Gefahrenstellen verhindern. Außerdem wird eine Verstärkung des Sicherheitsdienstes an bestimmten Tagen geprüft, genauso wie die Kapazitäten der Müllbehältnisse. Es wird in diesem Zusammenhang auch die grundsätzliche Örtlichkeit und Tauglichkeit von einzelnen Grillzonen analysiert.“