Essen.
Faule Eier oder faule Erbsensuppe – so beschreiben die Essener den beißenden Geruch, der über Teilen der Stadt am Dienstagmorgen liegt.
Woher dieser Geruch kommt, weiß zu diesem Zeitpunkt noch niemand. Polizeisprecher Christoph Wickhorst sagt: „Vielleicht kommt es aus den Gullys. Es hat mehrere Tage nicht geregnet, vielleicht hat sich da etwas abgesetzt.“ Wissen tue die Polizei das aber auch nicht mit Sicherheit.
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Einige Beamte sind am Morgen in den betroffenen Stadtteilen unterwegs gewesen, um dem Geruch auf die Spur zu kommen. Leider bisher ohne Erfolg. Auch die Feuerwehr ist der Sache auf der Spur und versucht, die Ursache des Geruchs zu finden.
Vor allem in den Straßenzügen Frohnhauser Straße/ Hans-Böckler-Straße im Westviertel und rund um die Gerlingstraße im Ostviertel hat es übel gerochen.
Bürger machten sich Sorgen über Ursache
Von dort riefen auch die meisten Bürger an, die sich Sorgen machten, was das für ein Geruch sei.
„Das ist einmal im Westen der Stadt und einmal im Osten. Das spricht für die Kanalisationstheorie. Aber wie gesagt, wir wissen es nicht bisher“, so Wickhorst.
Giftig sei der Gestank nicht
Giftig sei er aber nicht, soviel sei schon festgestellt worden.
Vor einigen Wochen hatte es in Essen schonmal ein solches „Duftproblem“ gegeben. Im März hatte das Unternehmen Carbotech, das auf Aktivkohle spezialisiert ist, vergessen, die Abgasklappen bei bestimmten Maschinen zu schließen. Daher kam damals der übelriechende Geruch, vor allem im Südostviertel, in Steele und in Überruhr. (fb)