Tödlicher Unfall bei der Deutschen Bahn im Ruhrgebiet am Dienstagmorgen (19. März). Nach Angaben der Deutschen Bahn musste die Strecke zwischen Essen und Bochum in beide Fahrtrichtungen wegen eines Notarzteinsatzes auf der Strecke im Berufsverkehr gesperrt werden.
Wie eine Sprecherin der Bundespolizei auf Nachfrage von DER WESTEN bestätigte, ist eine Person von einem ICE zwischen Essen-Kray und Bochum-Wattenscheid überrollt worden sein. Für das Unfallopfer sollte jede Hilfe zu spät kommen.
Deutsche Bahn: Hauptverkehrsader im Ruhrgebiet gesperrt
Nach Angaben der Polizeisprecherin ereignete sich das Unglück kurz vor sieben Uhr im Bereich der Ottostraße in Wattenscheid. Im Bereich der Unfallstelle sei ein Trampelpfad. Man müsse nach ersten Ermittlungen davon ausgehen, dass es sich um einen Suizid handelt. Das sei allerdings noch nicht sicher. Für weitere Erkenntnisse soll der Lokführer des ICE befragt werden.
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Für die Ermittlungsarbeiten musste die Hauptverkehrsader der Deutschen Bahn im Ruhrgebiet in beide Richtungen gesperrt werden. Das Unternehmen hatte innerhalb kurzer Zeit reagiert.
Deutsche Bahn richtet Schienenersatzverkehr ein
Kurz nach dem Unglück informierte die Deutsche Bahn bei „X“ (vormals Twitter) über die Streckensperrung. Fahrgäste müssten sich auf Verspätungen, Teilausfälle und kurzfristige Änderungen im Zuglauf einstellen. Innerhalb von 40 Minuten gab es dann eine weitere Alternative für die zahlreichen Berufspendler im Ruhrgebiet.
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So teilte die Deutsche Bahn gegen 7.40 Uhr mit, dass ein Schienenersatzverkehr zwischen Bochum Hauptbahnhof und Essen Hauptbahnhof eingerichtet wurde. Busse der Firma „Haniqi Reisen“ transportierte die Fahrgäste zwischen den beiden Ruhrgebietsstädten transportieren. Mittlerweile ist die Streckensperrung wieder aufgehoben. Nach Angaben der Deutschen Bahn musste aber im Verlauf des Vormittags noch mit Verzögerungen im Betriebsablauf gerechnet werden.