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14 Jahre Haft für Samir B. – Schwester der brutal getöteten Esra C. (26) reagiert emotional auf das Urteil

14 Jahre Haft für Samir B. – Schwester der brutal getöteten Esra C. (26) reagiert emotional auf das Urteil

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Die Reaktionen auf das Urteil gegen Samir B.

14 Jahre Haft für Samir B. – Schwester der brutal getöteten Esra C. (26) reagiert emotional auf das Urteil

Die Reaktionen auf das Urteil gegen Samir B.

Das Gericht sieht es als erwiesen an: Samir B. hat seine Verlobte Esra C. brutal getötet. B. wurde zu 14 Jahren Gefängnis verurteilt.

  • Samir B. wurde zu 14 Jahren Haft verurteilt
  • Auf brutale Weise tötete er seine Verlobte Esra C. (26)
  • Die Schwester des Opfers ist erleichtert

Essen. 

13 Tage dauerte der Prozess um die Tötung von Esra C. (26). 13 Tage, die vor allem für die Angehörigen der jungen Mutter Qualen bedeuteten. Bis ins kleinste Detail mussten sich die Mutter und die beiden Schwestern als Nebenklägerinnen anhören, wie und warum Esra C. brutal erschlagen wurde.

Sehr erleichtert, aber noch immer aufgewühlt verließen die Drei am Montag zum letzten Mal den Saal des Essener Landgerichts. Samir B., der Verlobte der Getöteten, wurde schuldig gesprochen und zu 14 Jahren Haft verurteilt (hier alles zum Urteil).

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• Mehr zum Prozess:

Eklat bei Prozess gegen Samir B. – Richter wütend: „Das wird sich das Gericht nicht bieten lassen!“

Prozess nach Tötung von Esra C. (†26): Was Samir B. im Flugzeug nach seiner Festnahme den Polizisten erzählte

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„Mir ist bei der Urteilsverkündung ein großer Stein vom Herzen gefallen“, sagt Esras älteste Schwester im Gespräch mit DER WESTEN. „Nie konnten wir uns sicher sein, ob die Verteidigung Samir nicht noch raushaut und er doch wieder auf die Gesellschaft losgelassen wird. Davor hatte ich große Angst.“

Die älteste Schwester des Opfers präsentierte sich beim langen und emotionalen Prozess immer stark. Während ihre Mutter und ihre jüngste Schwester mehrfach in Tränen ausbrachen, ließ sie nur selten Emotionen durchblicken, nutzte ihre Kraft, um für eine Verurteilung von B. zu kämpfen. Auch mehrere Provokationen des Angeklagten nahm sie wortlos hin.

Als Staatsanwältin Sonntag in ihrem Schlussplädoyer den kleinen Sohn (7) der Getöteten erwähnte, liefen aber auch bei ihr die Tränen. „Er hat seinen Vater nie kennengelernt. Nun wurde ihm auch noch seine Mutter genommen“, hatte Sonntag gesagt. Esras Schwester: „Ich habe noch nie mit der Staatsanwältin gesprochen, aber sie hat damit den Kern zu einhundert Prozent getroffen. Das hat mich bewegt.“

Nun hofft Esras Schwester, dass Samir B. „nie wieder jemanden verletzen kann“. Wegen einer posttraumatischen Belastungsstörung durch den Tod ihrer Schwester verlor sie ihren Job. Jetzt, so hofft sie, kann sie langsam in ihr altes Leben zurückkehren. Im Juni startet sie bei einer neuen Arbeitsstelle.

Zusammen mit ihrer Mutter kümmert sie sich seit dem Totschlag um den kleinen Sohn von C. „Ich bin so froh, eine so tolle Familie und Freunde zu haben, die alle zusammenhalten.“

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