Duisburg.
Schöne Nachrichten vom Zoo Duisburg.
Dabei geht es um zwei Tiere, die schon jetzt viele Besucher anlocken. Immerhin kann man sie nicht in jedem Zoo sehen. Nun hat der Zoo Duisburg den beiden auch Namen gegeben.
Zoo Duisburg verkündet nun diese Nachricht
Bei den Tieren geht es um den Tigernachwuchs im Zoo Duisburg. Bereits am 6. Mai diesen Jahres erblickten zwei Tiger in dem Zoo das Licht der Welt. Doch bisher hatten sie noch keine Namen.
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Das ist der Zoo Duisburg:
- 1934 gegründet
- Mehr als 100 Mitarbeiter
- Insgesamt 6862 Tiere im Zoo Duisburg
- Bekannt u.a. für sein Delfinarium
- Jährlich rund eine Million Besucher
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„Das war gar nicht mal so einfach“, so Zoodirektorin Astrid Stewin mit Blick auf die Namensfindung. Hunderte Namensvorschläge sichtete das Zoo-Team in den vergangenen Wochen. Per Brief, Mail und in den sozialen Medien beteiligten sich viele Zoofreunde an der Namenssuche. Und auch die kleinen Zoogäste waren aktiv und mit Feuereifer dabei, wie die Zoo-Chefin erzählt: „Es war jeden Tag immer wieder eine große Freude, die Briefe der vielen Kinder zu öffnen und die liebevoll gemalten Bilder zu sehen. Das hat uns alle sehr berührt“.
Zoo Duisburg: Nun hat der Tigernachwuchs seine Namen bekommen
Für die Namensfindung wurde sogar eine eigene Jury des Zoos gegründet. Sie bestand aus Tierpflegern und der Zooleitung. Von dieser wurden sechs potenzielle Namen für die kleinen Raubkatzen ausgesucht, die dann in einer finalen Abstimmung zur Auswahl gestellt wurden.
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Mehr als 3.500 Social Media-Fans des Zoo Duisburg beteiligten sich an der Abstimmung. Das Rennen machten „Kasimir“ (1364 Stimmen) und „Malinka“ (1622 Stimmen).
Zoo Duisburg: „Noch hören sie nicht auf ihre Namen“
Und was sagen die Tigerkinder zu ihren neuen Namen? „Noch hören sie nicht auf ihre Namen“, verrät Revierleiterin Sandra Sinn mit einem Lachen. „Das wird sich in den nächsten Wochen aber ändern, wenn wir sie häufiger mit ihrem Rufnamen ansprechen“, so Sinn, die mit der Entwicklung ihrer zwei Schützlinge sehr zufrieden ist.
Unterscheiden kann die Tierpflegerin die Tiger-Zwillinge eindeutig. „Das Fellmuster jedes Tieres ist unterschiedlich. Besonders an markanten Streifen im Gesicht lassen sich die Kleinen unterscheiden“, verrät die Tiger-Kennerin. So ähnlich sich der Tigernachwuchs sieht, so unterschiedlich ist er doch im Charakter. Während Kater „Kasimir“ als zurückhaltend gilt und es sich lieber gemütlich macht, ist seine Schwester „Malinka“ forsch und den Pflegern gegenüber sehr aufgeschlossen. „Grundsätzlich sind beide sehr begeisterungsfähig und nutzen die von uns angebotene Beschäftigung gerne“, erzählt Sinn. Hört sich ganz so an, als würden sich die beiden Tiger prächtig entwickeln. Die Zoobesucher wird das sicher freuen. (gb)