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Weihnachtsmarkt Duisburg: Teuer-Schock bei beliebter Leckerei! „Schön ist anders“

Während die Glühweinpreise in diesem Jahr unverändert bleiben, wurde an anderer Stelle auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt gedreht – zum Schock der Besucher.

© DER WESTEN / Laura Merz

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Der Weihnachtstrubel ist auch in Duisburg endlich gestartet. Am Donnerstagnachmittag (16. November) wurde auch hier offiziell der diesjährige Weihnachtsmarkt eröffnet. In diesem Jahr steht er allerdings unter keinem guten Stern. Inflation, Krieg in Israel, Bombendrohungen an Duisburger Schulen wenige Tage zuvor – da könnte man meinen, dass die Weihnachtsstimmung in der Pottstadt noch auf sich warten lässt.

Doch wider Erwarten haben sich schon am Donnerstagvormittag eine Reihe von Besuchern auf den Weihnachtsmarkt Duisburg gewagt. Von Angst vor einer möglich unsicheren Sicherheitslage war hier keine Spur. Stattdessen schwang hier eher ein mulmiges Gefühl beim Blick auf die diesjährigen Essens- und Glühweinpreise mit. Bei einem beliebten Food-Stand schlug das schnell in Schock um.

Weihnachtsmarkt Dortmund: Besucher von „Essenspreisen erschrocken“

Während in Dortmund in diesem Jahr beim Glühwein an der Preisspirale gedreht wird, haben sich die Händler in Duisburg gegen eine Preiserhöhung entschieden (mehr dazu hier). Anders sieht das aber wohl an einigen Food-Ständen aus.

+++ Weihnachtsmarkt Dortmund dreht an der Preisschraube – DAS zahlst du für Glühwein +++

„Schön ist anders“, berichtet eine fassungslose Besucherin am Donnerstag gegenüber DER WESTEN. Gemeinsam mit ihren Arbeitskolleginnen ist Christina D. zur Mittagspause in die Innenstadt, um sich mal eben eine Weihnachtsmarkt-Leckerei samt Glühwein zu gönnen. Doch beim Blick auf die Preistafel dann der Schock: Ausgerechnet beim Krustenbratenbrötchen wurde an der Preisschraube gedreht. 9 Euro müssen Besucher in diesem Jahr dafür hinblättern.

Christina D. (links) ist beim Blick auf den Preis fürs Krustenbratenbrötchen „erschrocken“. Auch ihre Arbeitskollegin Christina W. teilt den Unmut. Foto: DER WESTEN / Laura Merz

„Ich bin von den diesjährigen Essenpreisen wirklich erschrocken“, macht die junge Frau ihrem Unmut Luft. Auch ihre Arbeitskollegin Christina W. pflichtet ihr bei: „Wenn man öfter hierher kommt, überlegt man wirklich, was man isst.“

DAS sagt der Händler zur Preiserhöhung

Auf der Königsstraße ist der Stand mit den teuer gewordenen Krustenbratenbrötchen zu finden. Und tatsächlich: Auf Nachfrage von DER WESTEN bestätigt der Händler, der unerwähnt bleiben will: Der Preis für die beliebte Leckerei wurde um 50 Cent erhöht. Weitere Angaben zu den Gründen für die Preiserhöhung will der Veranstalter nicht machen.


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Und das ist nach Angaben der beiden Duisburger Arbeitnehmerinnen kein Einzelfall. Besucher sollten in diesem Jahr also mehr Bargeld als noch im Jahr zuvor im Geldbeutel dabei haben, wenn sie über den Weihnachtsmarkt Duisburg spazieren. Sonst könnte eine böse Überraschung drohen. Und Abstriche beim Weihnachtsmarktbesuch wollen viele in diesem Jahr trotz Inflation wohl dennoch nicht machen. Auch die Duisburger Arbeitskolleginnen sind sich einig: „Man gönnt es sich trotzdem.“