Veröffentlicht inDuisburg

Tierheim Duisburg: Horror-Einsatz lässt Pfleger nicht los – Drama noch nicht vorbei

Nach wie vor lässt ein Horror-Einsatz die Pfleger des Tierheim Duisburg nicht los und das Drama ist längst nicht vorbei.

Tierheim Duisburg
© IMAGO/Design Pics

Miauen, Schnurren, Gurren: Was will uns unsere Katze sagen?

Wer eine Katze zu Hause hat, kennt die gängige Geräuschkulisse, die sie verursacht. Doch was möchte unser Haustier uns mit dem Miauen, Schnurren oder auch Fauchen sagen. Wir erklären euch, wie ihr Katzensprache verstehen könnt.

Es ist eine Nachricht, die einem das Herz zerreißt: In Duisburg kam es bereits im April zu einem dramatischen Einsatz, der die Pfleger und Tierschützer im Tierheim Duisburg in Atem hält. Doch das Drama ist noch nicht vorbei. Die schüchternen, aber liebenswerten Opfer dieses Einsatzes benötigen jetzt dringend unsere Hilfe.

+++ Tierheim Duisburg schlägt Alarm: 43 Tiere auf einen Schlag! +++

Ein Post auf der Facebook-Seite des Tierheims Duisburg zeigt das Ausmaß des Grauens. „Wer möchte uns eine Chance geben?“ – so beginnt der Aufruf. Insgesamt 43 Katzen wurden aus den verwahrlosten Verhältnissen einer sogenannten Messie-Wohnung gerettet. Diese Katzen sind äußerst scheu und haben bisher wenig Kontakt zu Menschen gehabt. Doch hinter ihrer Schüchternheit verbergen sich wahre Schätze. Alles, was sie benötigen, ist Zeit, Geduld und Liebe, um wieder Vertrauen zu fassen.

Tierheim Duisburg: Horror-Einsatz lässt Pfleger nicht los

Die Tierschützer sind auf der Suche nach erfahrenen Katzenfreunden mit ruhiger Körpersprache und viel Geduld. Ein Zuhause mit kleinen Kindern ist nicht geeignet, da die Katzen besondere Zuwendung benötigen. Ein sicheres Zuhause in einer Wohnung mit gesichertem Balkon wäre ideal. Das Tierheim bittet alle Interessierten, sich zu melden, um diesen Samtpfoten eine zweite Chance zu geben.

Aber wie kam es zu dieser schrecklichen Situation? Das Tierheim Duisburg wurde in einen schockierenden Fall von „Animal Hoarding“ (Tierhortung) verwickelt. Mitten in Duisburg mussten ganze 43 Tiere gerettet werden. Doch die Rettung allein reicht nicht aus. Die Tiere benötigen intensive Pflege, medizinische Versorgung und viel Aufmerksamkeit.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Das Drama wird noch größer, wenn man bedenkt, dass Tierheime finanziell oft an ihre Grenzen stoßen. Die Versorgung der geretteten Tiere, insbesondere wenn sie aus prekären Verhältnissen kommen, verursacht hohe Kosten. Neben der Pflege und dem Futter müssen auch medizinische Versorgung und Kastrationen finanziert werden.

Das Tierheim Duisburg bittet deshalb dringend um finanzielle Unterstützung und Sachspenden für diese geretteten Katzen. Es ist eine Herkulesaufgabe, die bewältigt werden muss, und das Tierheim hofft auf die Großzügigkeit der Tierfreunde.

Facebook-Kommentare zeugen von Mitgefühl und Unterstützung:

Eine Nutzerin schreibt: „Ich habe ‚leider‘ schon drei, sonst wäre ich Feuer und Flamme. Mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen werden sich die Kleinen den Menschen schon nähern.“ Eine andere Userin sendet ihre besten Wünsche: „Ganz viel Erfolg und alles Gute!!!!“

Eine weitere Leserin betont: „Wünsche allen Samtpfötchen viel Glück & ganz schnell ein wunderschönes, liebevolles ‚Für-immer-Zuhause‘! Mit Ruhe, Zeit, Geduld & Liebe kann man so viel bewirken.“


Mehr zum Thema:


Und eine Followerin teilt ihre eigene Erfolgsgeschichte: „Unser kleiner Wildfang kommt aus der 43er Gruppe und obwohl sie wohl wenig Kontakt zu Menschen hatte, zeigte sie sich schnell aufgeschlossen. Sie ist super neugierig und man merkt ihr den Spaß an ihrem neuen Zuhause an.“

Die traurige Geschichte der geretteten Katzen zeigt, wie wichtig es ist, Tierheime wie in Duisburg zu unterstützen und ihnen in schweren Zeiten beizustehen. Das Drama ist noch nicht vorbei, aber gemeinsam können wir diesen Tieren eine bessere Zukunft schenken.