Duisburg.
Die Stadt Duisburg kümmert sich nun nicht nur um die Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine flüchten, sondern auch um ihre Vierbeiner. An die Hunde muss schließlich auch gedacht werden.
Für die Ukraine-Flüchtlinge, die in der Kraftzentrale am Landschaftspark Duisburg unterkommen und ihren Hund dabeihaben, hat die Stadt jetzt vorgesorgt.
Hund in Duisburg: DAS stellt die Stadt für Vierbeiner von Ukraine-Flüchtlingen bereit
Viele der Menschen, die aus der Ukraine zu entkommen versuchen, bringen auch ihre Tiere mit nach Deutschland. In Duisburg sind mittlerweile einige Halter mit ihren Hunden angekommen. Auch in der Kraftzentrale vom Landschaftspark-Nord kommen ein paar Tiere unter.
Wie ein Sprecher auf Anfrage von der WESTEN bestätigt, gibt es dort auf dem Steinhallenplatz extra eine eingezäunte Hundewiese für sie. Der Bereich sei „zunächst temporär und in erster Linie für die Tiere der Flüchtlinge, die in unserer Kraftzentrale untergebracht sind, eingerichtet.“
Hund in Duisburg: Eine Hundewiese für Vierbeiner von Ukraine-Flüchtlingen – und für SIE
Die Hundewiese soll es den Flüchtlingen erleichtern, sich angemessen um ihre Tiere zu kümmern. „Da sich durch die Unterbringungssituation alle räumlich einschränken müssen, möchten wir hier die Möglichkeit bieten, dass auch die mitgebrachten Vierbeiner Stress abbauen können.“
Doch nicht nur die Hunde der Flüchtlinge dürfen sich hier tummeln. Laut dem Sprecher können auch Halter, die nicht in der Unterkunft leben, hier ihre Vierbeiner ausführen. „Die eingezäunte Hundewiese steht grundsätzlich auch allen anderen Park-Besuchern zur Verfügung“, so der Sprecher.
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Jedoch mit einer Ausnahme: „Sie steht allerdings nicht Organisationen oder Vereinen zur Verfügung, die Ihren Tieren in größerer Anzahl freien Auslauf bieten wollen oder gar die Fläche als Trainingsplatz nutzen wollen.“ Alle anderen können sich jedoch über die neue Hundewiese freuen. (mbo)