2022 haben viele tierische Schicksale das Leben der Menschen im Ruhrgebiet tief bewegt. Eines davon handelte von einem kleinen Hund aus dem Tierheim Duisburg. „Buddys“ Geschichte ist herzzerreißend, macht aber auch Hoffnung. Grund genug, sich Ende des Jahres zurückzuerinnern, was im Juli geschah.
Damals startete das Tierheim Duisburg einen Hilferuf. Hund „Buddy“ leide an einer tödlichen Erbkrankheit und brauche dringend eine Operation. Doch das nötige Geld suchten die Mitarbeiter in den klammen Kassen vergeblich. Was dann geschah, macht Mut.
Hund in Duisburg leidet unter tödlicher Krankheit
„Er leidet an Durchfall, Erbrechen, Appetitlosigkeit, außerdem an vermehrter Flüssigkeitsaufnahme und dem resultierenden, häufigen Harnabsatz“, beschrieb das Tierheim Duisburg seinerzeit die Symptome des kleinen Mischlingswelpen. Buddy sei mit „Lebershunt“ auf die Welt gekommen – eine Erbkrankheit, die tödlich sein kann.
Um das Leben des gerade einmal drei Monate alten Hundes zu retten, brauchte das Duisburger Tierheim Geld. Viel Geld. Denn eine lebensrettende Operation sollte schlappe 1.200 Euro kosten. Deshalb baten die die Mitarbeiter um Spenden. „Jeder Euro hilft“, hieß es. Und Tierfreunde ließen sich nicht zwei Mal bitten.
Hund in Duisburg gerettet – Tierschützer
„Das Geld für die Operation haben wir zusammen!“, konnte das Tierheim Duisburg nach kurzer Zeit vermelden. Und nicht nur das! Die Spendensumme habe alle Erwartungen übertroffen. So kam sogar so viel Geld zusammen, dass es für Nachsorge, Medikamente und Spezielfutter reichen sollte.
Anfang August war es dann soweit. Als sich Buddys Zustand stabilisiert hatte, konnte die OP endlich stattfinden. „Unser kleiner Mann hat diese gut überstanden und es geht ihm gut. Zur Überwachung bleibt Buddy noch das Wochenende über in der Tierklinik und hält dort alle auf Trab, da er schon wieder recht munter ist.“
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Das Tierheim Duisburg bedankte sich überschwänglich für die Spendenbereitschaft.