Duisburg.
Milliardenschwere Investition in Duisburg. Der Vorstand von Thyssenkrupp hat grünes Licht für ein Großvorhaben gegeben.
Damit ist der Weg frei für eine zukunftsweisende Entwicklung in Duisburg.
Duisburg: Thyssenkrupp investiert in Zukunfts-Projekt
Es handelt sich um den Bau eines wasserstoffbasierten Hochofens in Duisburg. Ziel ist es, mit der Anlage „grünen“, also CO2-armen Stahl zu produzieren.
Bei dem Preis der sogenannten Direktreduktionsanlage schlackern einem die Ohren: Rund zwei Milliarden Euro muss der Dax-Konzern aus dem Ruhrgebiet dafür in die Hand nehmen.
Thyssenkrupp hat Eigenmittel zur Umsetzung in nicht genannter Höhe freigegeben. Der Bau werde aber nur umgesetzt, wenn das Projekt durch öffentliche Gelder gefördert werde, hieß es von Seiten des Unternehmens.
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Das ist Thyssenkrupp:
- Der Stahlkonzern entstand 1999 aus der Fusion der Friedrich Krupp AG Hoesch-Krupp mit der Thyssen AG
- Weltweit beschäftigt der Konzern rund 104.000 Mitarbeiter
- Der Firmensitz liegt in Essen und Duisburg
- Die Wurzeln des Konzerns liegen in der Schwerindustrie und der Industrialisierung Deutschlands
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Thyssenkrupp verfolgt in Duisburg dieses Ziel
„Die Freigabe dieser enormen Investition erfolgt mitten im Umbau des Unternehmens, in einem zudem für alle sehr herausfordernden Umfeld“, erklärte Thyssenkrupp-Chefin Martina Merz und weiter: „Wir unterstreichen damit unseren Anspruch, auch beim Stahl einen entscheidenden und vor allem schnellen Beitrag zur grünen Transformation zu leisten.“
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Die neue Anlage solle die kohlebasierten Hochöfen ersetzen und damit 3,5 Millionen Tonnen CO2 einsparen.
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Der Auftrag für das Bauprojekt soll im Herbst 2022 erfolgen. 2026 will Thyssenkrupp dann den ersten klimafreundlichen Stahl in Duisburg produzieren. (ak)
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