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Duisburg: Die Stadt warnt – nerviges Problem kehrt wieder zurück

Duisburg: Die Stadt warnt – nerviges Problem kehrt wieder zurück

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Warum heißt Duisburgs Stadtteil Marxloh eigentlich Marxloh?

Duisburg: Die Stadt warnt – nerviges Problem kehrt wieder zurück

Warum heißt Duisburgs Stadtteil Marxloh eigentlich Marxloh?

Duisburg. 

Die Stadt Duisburg wendet sich mit einer Warnung an die Bürger: Ein unliebsamer Gast ist wiedergekehrt, der bei Kontakt unangenehme Reaktionen herbeiführen kann.

Auf Facebook hat die Stadt Duisburg deswegen vor Orten gewarnt, wo sich der Schädling besonders gerne aufhält.

Duisburg: Der Eichenprozessionsspinner ist wieder da

Die Rede ist vom Eichenprozessionsspinner. Er „befällt wieder Eichenbäume im Stadtgebiet. Die Brennhaare dieser Raupen können bei Menschen allergische Reaktionen hervorrufen. Um den Menschen gesundheitliche Probleme zu ersparen, hat die Stadt Duisburg mit der Bekämpfung der Raupen begonnen“, warnt die Stadtverwaltung.

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Das ist die Stadt Duisburg:

  • Frühste schriftliche Erwähnung im Jahr 883
  • Fünftgrößte Stadt in NRW, besteht aus sieben Stadtbezirken, hat rund 496.000 Einwohner (Stand: Dezember 2020)
  • Duisburger Hafen gilt als größter Binnenhafen der Welt
  • Fast ein Drittel des in Deutschland erzeugten Roheisens stammt aus den acht Duisburger Hochöfen
  • Sehenswürdigkeiten unter anderen: Landschaftspark Duisburg-Nord, Tiger & Turtle – Magic Mountain, Sechs-Seen-Platte
  • Oberbürgermeister ist Sören Link (SPD)

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Duisburg: Nicht jeder befallene Baum wird behandelt

Betroffen seien „vor allem Bäume entlang der Regattabahn, am Business-Park Asterlagen, am Toeppersee, in der Rheinaue Friemersheim und Walsum, am Rundwanderweg um den Uettelsheimer See sowie in Neumühl, Obermarxloh, Röttgersbach, Beeck und Stadtmitte“, schreibt die Stadt weiter.

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Dabei unterscheidet sich die Behandlung von Bäumen je nach Aufenthaltsort. Beispielsweise werden „ausschließlich städtische Eichen im Bereich von öffentlichen Wegen und Plätzen“ behandelt.

Bäume, die auf Plätzen wachsen, auf denen sich in der Regel keine Menschen aufhalten, „zum Beispiel in Gehölzflächen abseits von Wegen“ werden nicht behandelt.

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Duisburg: Nester werden ab Juni entfernt

Weiter heißt es: „Zusätzlich werden ab Anfang Juni eventuell vorhandene Nester manuell entfernt. Das verwendete Mittel wird auch im ökologischen Landbau eingesetzt und ist für Menschen sowie Säugetiere, Vögel, Amphibien und Bienen ungefährlich. Es wirkt lediglich gegen die Raupen.“

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Wer also nicht mit Schwindel, Müdigkeit oder sogar Fieber zu tun haben möchte, sollte sich von mit Eichenprozessionsspinnern befallenen Bäumen fernhalten. (ali)