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Duisburg will jetzt auch in Hotspot-Vierteln impfen – hat dabei aber ein Problem

Duisburg will jetzt auch in Hotspot-Vierteln impfen – hat dabei aber ein Problem

Corona Impfen

Warum heißt Duisburgs Stadtteil Marxloh eigentlich Marxloh?

Duisburg will jetzt auch in Hotspot-Vierteln impfen – hat dabei aber ein Problem

Warum heißt Duisburgs Stadtteil Marxloh eigentlich Marxloh?

Duisburg. 

Das Impfen in Deutschland geht endlich voran! So auch in Duisburg. Die Stadt will jetzt in Hotspot-Vierteln impfen. Dabei gibt es allerdings ein kleines Problem.

Corona hat Deutschland weiterhin fest im Griff. Dabei gibt es Regionen, die besonders stark von dem Virus betroffen sind. Duisburg will jetzt in seinen besonders stark betroffenen Stadtteilen so viele Menschen wie möglich impfen.

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Das ist die Stadt Duisburg:

  • frühste schriftliche Erwähnung im Jahr 883
  • fünftgrößte Stadt in NRW, besteht aus sieben Stadtbezirken
  • hat rund 498.686 Einwohner (Stand: Dezember 2019)
  • Duisburger Hafen gilt als größter Binnenhafen der Welt
  • fast ein Drittel des in Deutschland erzeugten Roheisens stammen aus den acht Duisburger Hochöfen
  • Sehenswürdigkeiten unter anderen: Landschaftspark Duisburg-Nord, Tiger & Turtle – Magic Mountain, Sechs-Seen-Platte
  • Oberbürgermeister ist Sören Link (SPD)

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Duisburg: Aktion konnte bislang nicht umgesetzt werden

Dabei sind zielgerichtete Impfungen direkt vor Ort geplant. „Das Infektionsgeschehen hat sich zuletzt in die richtige Richtung entwickelt, dennoch sind zur Bekämpfung des Virus Vor-Ort-Impfungen in den von Corona am stärksten betroffenen Stadtteilen und Quartieren unerlässlich“, sagt Krisenstabsleiter und Stadtdirektor Martin Murrack.

Bitter: Bislang konnten die Aktionen vor Ort nicht umgesetzt werden, da das Land kein Sonderkontingent bereitgestellt hat!

Duisburg: Martin Murrack appelliert

„Am 5. Mai hat das Land einen entsprechenden Erlass angekündigt und versprochen, die Kommunen mit Impfdosen zu versorgen – passiert ist seitdem nichts. Ich fordere das Land deshalb eindringlich dazu auf, den betroffenen Kommunen so schnell wie möglich ausreichend Impfstoff zur Verfügung zu stellen“, betont Martin Murrack.

Weil viele Menschen in den betroffenen Stadtteilen eine Einwanderungsgeschichte haben, will die Stadt Duisburg die Impfaktion umfassend begleiten. Unter anderem werden Moscheegemeinden, Glaubensgemeinschaften und auch Schulen, Sport- und Kulturvereine mit einbezogen.

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Klingt nach einem Plan der Stadt Duisburg – jetzt muss nur noch genügend Impfstoff vorhanden sein.

Eine NRW-Stadt war kürzlich außer Rand und Band. Grund: Die Ausgangssperre wurde ausgehoben! Was da los war, kannst du >>> hier nachlesen. (cf)