Na, das ist ja mal ein echter Geheimtipp! In Duisburg öffnet ein neues Restaurant – und das hat es in sich. Am Herd steht nämlich Spitzenkoch Dirk Brendel! Das neue Restaurant „Frau Specht“ von Brendel und Namensgeberin Yvonne Specht steht an der Hohen Straße 19 in der City von Duisburg. Der Slogan lautet: „Essen ist fertig“.
Besucher müssen aber schnell sein, denn das kleine Restaurant hat lediglich 18 Plätze, verteilt auf vier Tischen. Ungewöhnlich: Gäste können (und sollen) nicht aus einer Menükarte ihr Mahl auswählen. Stattdessen zaubert Brendel eine Überraschung auf die Teller. Das berichtet die „WAZ“.
Duisburg: Neues Restaurant öffnet – doch DAMIT rechnet kein Besucher
Doch der eigentliche Clou kommt noch, denn von außen sieht „Frau Specht“ unscheinbar aus. Keine Schilder, kein Brimborium am Eingang. Im Gegenteil, man kann sogar leicht vorbeispazieren. Und wer hinein möchte, geht eine Stufe hinauf – und muss schellen! Ganz wie bei einem guten Freund oder bei der Schwiegermutter. Dirk Brendel zur WAZ: „Wir sind das einzige Restaurant, in dem man klingeln muss!“
Er ist in Duisburg und im Ruhrgebiet nicht irgendwer. Zehn Jahre lang führte er das „Einfach Brendel“ im Wasserviertel. Jetzt ist das kleine ehemalige Reisebüro sein neues Schmuckstück, der Rahmen ist so exklusiv wie möglich gehalten. An einer Tafel gibt es Platz für acht Personen, dazu noch zwei Zweier-Tische, ein Eckchen für vier Personen und an der Theke zwei Plätze.
Brendel will nächstes Sterne-Restaurant
Die Gäste sollen an den unterschiedlichen Tischen ruhig ins Gespräch kommen. Brendel kann man dabei beim Kochen in der offenen Küche zugucken. Was genau serviert wird, ist eine Überraschung. Bei der telefonischen Reservierung wird lediglich gefragt, ob es Allergien gibt und ob man Vegetarier oder Veganer ist. Dafür gibt es ein Acht-Gänge-Menü, der Preis liegt mit Wasser, Kaffee und Wein bei 189 Euro.
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Dirk Brendel will auch die Restaurant-Kritiker überzeugen. Warum er glaubt, dass das „Frau Specht“ das zweite Sterne-Lokal Duisburgs werden könnte, kannst du hier bei der „WAZ“ nachlesen.