Dieser Anblick dürfte viele Menschen in Duisburg irritiert haben: Weshalb kreisen denn plötzlich Militärhubschrauber über der Stadt im Revier?
Mitte März und Anfang April dröhnten die rund elf Tonnen schweren Flieger mit ihren zwei Propellern über Duisburg, jeweils zwei Maschinen waren laut „WAZ“ gleichzeitig unterwegs. Ignorieren konnte man die lauten und mächtigen Hubschrauber nur schwer bis gar nicht.
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Was steckt dahinter? Nun, das hat uns nun unser Nachbarland verraten – die Niederlanden.
Duisburg: Militärhubschrauber über Revierstadt
Denn tatsächlich handelt es sich bei den Militärhubschraubern um niederländische „Chinooks“ vom Typ Boeing CH-47, die am 18. März und am 4. April zuletzt über Duisburg hinweg in Richtung Flughafen Düsseldorf waren. Aber was war der Grund für dieses Flugmanöver?
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Die „WAZ“ hat bei der niederländischen Luftwaffe – der „Koniklijke Luchtmacht“ – nachgefragt, um den Sachverhalt aufzuklären.
Das steckt hinter den Flugmanövern
Man erklärte, dass es sich um Übungsflüge in fremdem Luftgebiet handle. Dadurch soll die „Hubschrauberbesatzung das Navigieren trainieren“, hieß es von einem Sprecher des Hubschrauberkommandos vom Luftwaffenstützpunkt Gilze Rijen. Schließlich sollen die Einsatzkräfte wissen, wie sich verhalten müssen, wenn sie in Gebiete ausrücken, die sie vorher nicht kennen.
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Insgesamt besitzt die „Koniklijke Luchtmacht“ rund 20 Transporthubschrauber. Welche Route die „Chinooks“ bei ihren Flügen über Duisburg im Detail zurückgelegt haben, kannst du bei der „WAZ“ nachlesen <<<