Diese Tat lässt nicht nur Eltern das Blut in den Adern gefrieren: Am Mittwochnachmittag (28. Februar) kam es in Duisburg-Marxloh zu einer schrecklichen Attacke auf zwei Grundschulkinder (9 und 10 Jahre), die dabei schwer verletzt wurden. DER WESTEN war vor Ort (hier mehr Details).
Der Vater des 21-jährigen Tatverdächtigen soll nicht nur das Schlimmste verhindert haben (wir berichteten), jetzt spricht er auch öffentlich über seinen Sohn. Dabei kommen grausame Details ans Licht.
Duisburg: Vater des Angreifers packt aus
Der mutmaßliche Angreifer soll am Mittwochnachmittag (28. Februar) in der Nähe einer katholischen Grundschule in Duisburg-Marxloh auf ein neunjähriges Mädchen und einen zehnjährigen Jungen mit einem Messer eingestochen haben. Beide Kinder wurden dabei schwer verletzt. Zur Zeit sitzt der erst 21-jährige Tatverdächtige wegen versuchten Mordes in Untersuchungshaft. Sein Vater spricht gegenüber der „Bild“ nun Klartext.
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Bis vor Kurzem habe der 21-Jährige noch bei seiner Mutter gewohnt, doch weil er dort immer wieder Schwierigkeiten gemacht habe, sei er vor einem Monat von der Polizei zu seinem Vater gebracht worden. Seitdem habe er die väterliche Wohnung nicht mehr verlassen. Er soll nur am Handy gehangen und kaum etwas gegessen haben. Am Tattag hat er sich anscheinend spontan angezogen und die Wohnung verlassen. Der Vater soll besorgt gewesen sein und habe seinen Sohn vom Fenster aus beobachtet. Dann soll der 21-Jährige plötzlich ein Messer und einen Hammer gezückt haben. Daraufhin sei der Vater ihm hinterher gerannt und habe gesehen, wie er die beiden Kinder ohne jegliche Vorwarnung angriff.
Anscheinend war es der Vater selbst, der Schlimmeres verhindern konnte. Er soll seinem Sohn letztendlich die Waffen abgenommen haben. Dieser habe nur vor sich hingestarrt, bis die Polizei kam und ihn mitnahm.
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Was steckt hinter der grausamen Tat?
Doch was hat den 21-Jährigen nur zu dieser schlimmen Tat getrieben? Gegenüber der „Bild“ macht der Vater folgende Aussage: „Er war den ganzen Tag nur im Internet, hat nie von seinem Handy hochgeschaut. Er war da in komischen Chats. Ich befürchte, dass andere ihn dort zu dieser schrecklichen Tat angestiftet haben.“
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Auch der Tatverdächtige soll gegenüber der Polizei eine ähnliche Aussage gemacht haben. Laut ihm war es wohl eine Art Wette, ob er sich traut, einen Menschen umzubringen. Jetzt soll ein psychologisches Gutachten Aufschluss geben. Doch die grausame Tat wird die Opfer, deren Familien und die Zeugen wohl noch lange verfolgen.