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Duisburg: Beliebtes Café in der Königsgalerie plötzlich dicht! Ist das nur der Anfang?

In Duisburg musste jetzt ein beliebtes Café in der Königsgalerie schließen. Der Inhaber will aber trotzdem nicht aufgeben.

Inhaber Memo Inan muss sein Café „Fabricca“ schließen.
© IMAGO/Funke Foto Services

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In Duisburg hat plötzlich ein beliebtes Café in der Königsgalerie zu machen müssen. Wie konnte es nur dazu kommen? Wie die WAZ berichtet (hier), verliert der Duisburger Sonnenwall damit schon wieder ein beliebtes Café.

Dass das Café schließen musste, soll sehr kurzfristig geschehen sein. Welche Pläne der Inhaber jetzt hat und wie Kunden reagieren.

Duisburg: Deswegen musste das Cafè schließen

Laut Informationen der WAZ erklärte Memo Inan, der Inhaber des Café „Fabricca“ jetzt über die sozialen Netzwerke überraschend: „Wir mussten schließen. Leider wurde unser Mietvertrag nicht verlängert“. Fünf Jahre bewirtschaftete lnan seine Espressobar am Sonnenwall. Sein Café war Teil des Einkaufscenters „Königsgalerie“, welches momentan größtenteils leer steht.

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Trotzdem hat der Inhaber auch positive Nachrichten für alle Fans von Café „Fabricca“: „Wir ziehen um. Demnächst ganz in der Nähe. Info kommt“, verkündet Inan auf Facebook. Die ehemaligen Gäste sind überrascht. Auf Facebook schreibt eine Frau: „Das ist wirklich extrem schade. Für mich wart ihr immer einer meiner liebsten Anlaufstellen, wenn es um einen guten Latte Karamell in Duisburg ging (ehrlich gesagt: der einzige)“.

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Duisburg: So ist der Stand der Verhandlung

Nach Informationen der WAZ hat sich die Schließung des Cafès „Fabricca“ schon über Monate angedeutet: „Ich verhandle schon seit Monaten darüber, ob der Mietvertrag verlängert wird oder ob wir uns etwas Neues suchen müssen“. Nach der Corona-Pandemie sei das Geschäft deutlich schwerer geworden: „Es gab Tage, da kamen kaum Leute und wir haben uns gefragt, was wir eigentlich falsch machen. Und dann war es wieder voll“, erzählte Inan.

Nach der Bekanntgabe von der Café-Schließung verspüre der Inhaber wenigstens Gewissheit und ist erleichtert: „Man ist unkreativ, wenn man sich die ganze Zeit damit beschäftigen muss.“ Zwar hätte sich Inan einen „schöneren Übergang“ gewünscht und erzählt, dass er jetzt erst einmal seine Möbel einlagern wird.


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Für seinen neuen Standort hätte der Gastronom aber schon einige Ideen parat. Demnach soll es in Zukunft in seinem Café „Fabricca“ nach frischen Brötchen und anderen Backwaren duften.