Auf der A3 in Duisburg gab es am frühen Montagnachmittag (25. September) einen schweren Unfall mit zwei Lkws und einem dritten Wagen. Alle drei Fahrer waren schwer verletzt und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Lebensgefahr konnte nicht ausgeschlossen werden. Nun herrscht traurige Gewissheit: Ein Lkw-Fahrer hat den Zusammenstoß nicht überlebt.
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Die Fahrbahn in Richtung Oberhausen zwischen Duisburg-Wedau und dem Kreuz Kaiserberg war zwischenzeitlich gesperrt. Zudem staute es sich auf mehreren Kilometern ab dem Dreieck Ratingen-Ost auf der A3.
A3 in Duisburg: Unfall mit Lkws und Auto – drei Verletzte
Laut einem Sprecher der Düsseldorfer Polizei hat es am Montag gegen 13.40 Uhr ordentlich gekracht auf der A3. Bei Duisburg-Wedau in Fahrtrichtung Arnheim waren zwei Lkws und ein Auto kollidiert. Dabei verletzten sich drei Personen schwer.
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Darunter auch ein Lkw-Fahrer und der Autofahrer. Beide wurden in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr freigeschnitten werden. Lebensgefahr konnte zunächst nicht ausgeschlossen werden, heißt es. Allerdings konnte das der Polizeisprecher nicht abschließend bestätigen.
Ein Rettungshubschrauber war zwischenzeitlich auf der Fahrbahn gelandet, flog aber leer wieder ab. Die drei Verletzten kamen per Krankenwagen in Kliniken unter.
A3 in Duisburg war gesperrt
Nach ersten Erkenntnissen soll ein niederländischer Lkw auf ein Stauende aufgefahren sein und dabei das Auto vor ihm nach links geschleudert haben. Der wurde somit auf den nächsten Lkw geschoben. Den genauen Unfallhergang ermittelt zurzeit das Verkehrsunfallteam vor Ort.
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Für die Dauer der Rettungsarbeiten und der Aufnahme des Unfalls war Fahrbahn in Fahrtrichtung Arnheim komplett gesperrt worden. Autofahrer sollten ab dem Kreuz Hilden auf die A46 ausweichen, empfahl der WDR. Denn auch die Tangente zur A52 ist gesperrt.
Traurige Nachricht: Lkw-Fahrer gestorben
Am frühen Dienstagnachmittag meldet sich die Autobahnpolizei Düsseldorf mit einer traurigen Nachricht. Der Fahrer des niederländischen Lkw ist tot. Der 52-Jährige verstarb bereits kurz nach dem Unfall im Krankenhaus.
Der zweite Lkw-Fahrer, ein 43-Jähriger aus Rumänien, blieb offenbar unverletzt. Die zweite einklemmte Person, ein 36-jährige Autofahrer aus Moers, kam schwer verletzt zur stationären Behandlung ins Krankenhaus. Es gab jedoch noch eine vierte involvierte Person, eine 47-jährige Autofahrerin aus Duisburg, die sich leicht verletzte, wie die Polizei nun mitteilt.