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Zoo Dortmund: Was ist denn da im Gehege los? Besucher machen große Augen

Der Zoo Dortmund bietet gerade für Familien ein tolles Programm. Doch diese unglaublichen Zustände hätten die Besucher wohl nicht erwartet.

Zoo Dortmund: Hier herrschen unglaubliche Zustände.
© IMAGO/imagebroker

Zoo Dortmund: Alle Infos zu Preisen und Co.

Im Dortmunder Zoo beheimatet nicht nur 1600 Tiere. Er engagiert sich auch aktiv im Artenschutz. Wir haben alle Infos für Sie.

Der Zoo Dortmund ist für Besucher immer einen Ausflug wert. Vor allem Familien kommen hier auf ihre Kosten. Die tierischen Bewohner sind aber auch zu niedlich. Ob Löwen, Ameisenbären oder Orang-Utans – hier gibt es eine Menge zu sehen.

Doch aktuell herrschen im Zoo Dortmund Zustände, die einige Besucher so sicherlich nicht gewohnt sind. Was da los ist, erfährst du bei uns.

Zoo Dortmund: Was ist da denn los?

Vor allem Familien mit Kindern sind häufig anzutreffen im Zoo Dortmund. Doch diese Szenen bringen vielleicht den ein oder anderen Elternteil in Erklärungsnot gegenüber den Kids.

Passend zum Thema: ++ Zoo Dortmund bekommt neue Tierart – Besucher können es nicht glauben ++

Aber von vorne: Die süßen Zwergseidenäffchen haben Nachwuchs bekommen. Das berichtet der Zoo Dortmund auf seiner Facebook-Seite. Hier heißt es: „Mutter Paratinga brachte in der Nacht vom 11. auf den 12. Februar, wie üblich für Krallenaffen, Zwillinge zur Welt. Mit dem jüngsten Zuwachs besteht die Zwergseidenäffchen-Familie aktuell aus Mutter Paratinga, ihren beiden Männern Leonardo und Christopher und 14 Kindern des Dreiergespanns.“ Dreiergespann? Ja, du hast richtig gelesen.

Zwergseidenäffchen-Weibchen leben anscheinend oft mit zwei Männern zusammen und paaren sich auch mit beiden. Und die beiden Männchen haben noch eine weitere wichtige Aufgabe. Denn beide übernehmen üblicherweise auch die Vaterrolle beim Nachwuchs.

Männchen nehmen die Vaterrolle ernst

So ist es auch bei Paratinga und ihren beiden Männern. Zwergseidenäffchen-Mütter übergeben nämlich normalerweise kurz nach der Geburt die Kleinen an die Männer, mit denen sie zusammenleben. Die potenziellen Papas tragen die Jungtiere herum, beschäftigen und putzen sie – nur das Säugen übernimmt natürlich die Mutter.


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Anscheinend kommen auch beide Männchen mit diesem Modell klar. Bis auf eine Ausnahme: „Leonardo und Christopher versuchen, den jeweils anderen von der Paarung abzuhalten, wenn sie eine solche mitbekommen“, heißt es vom Zoo Dortmund.

Welches Ereignis im Kölner Zoo alle mitgerissen hat, liest du in diesem Artikel.