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Zoo Dortmund: Besucher-Liebling plötzlich weg – „Oh, wie traurig“

Der Zoo Dortmund ist um eine Attraktion ärmer. Denn ein Junges hat den Tierpark verlassen. Besucher wollen es nicht wahrhaben.

© imago/biky

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Fans des Zoo Dortmund müssen jetzt ganz stark sein. Denn einer ihrer Lieblinge hat den Tierpark verlassen. Dabei hatten sich Besucher gerade erst an den süßen Anblick gewöhnt.

Chancen auf ein Wiedersehen im Zoo Dortmund gibt es nicht. Denn es wurde bereits Nägel mit Köpfen gemacht. Einige Besucher mussten deshalb schon etwas schlucken.

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Zoo Dortmund: Mutter-Tier verstößt Junges

Die Rede ist vom jungen Faultier Fips, der im April 2022 im Zoo Dortmund zur Welt gekommen war. Seitdem konnten ihn die Besucher meist an der Seite seiner Mutter Hexe beobachten. Doch nach weniger als einem Jahr war Schluss mit der Zweisamkeit. Die Faultier-Mama habe Fips nicht mehr tragen wollen und ihn auch nicht mehr bei sich schlafen lassen, beobachteten die Tierpfleger.

„Auch fauchte sie ihren Sohn immer häufiger an und schubste ihn weg, wenn er ihre Nähe suchte“, berichtet der Zoo Dortmund. Was grausam klingt, sei nach Angaben der Experten allerdings ein ganz natürliches Verhalten, wenn Faultier-Junge ein gewisses Alter erreicht haben. Im März kam Fips deswegen bereits in ein eigenes Gehege.

Besucher-Liebling verlässt Zoo Dortmund: „Wie traurig“

Seitdem hat der Zoo Dortmund ein neues Zuhause gesucht, das im Einklang mit den europäischen Erhaltungszuchtprogrammen steht. In dem Prozess stellte sich der Zoo im italienischen Lignano Sabbiadoro (Parco Zoo Punta Verde) als geeignet heraus. Die Kollegen aus Italien nahmen den kleinen Fips nun mit Kusshand auf.


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„Oh, wie traurig für euch“, kommentiert eine Besucherin bei Facebook. Tierpfleger und Besucher werden den Anblick des junge Zweifinger-Faultiers definitiv vermissen. Kein Wunder, bei diesen kleinen Knopfaugen:

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„Och, so richtig glücklich sieht er aber nicht aus“, meint eine andere Besucherin zu erkennen. Viele andere wünschen Fips einfach nur alles Gute bei seinem neuen Abenteuer. Mancher plant sogar schon seinen Besuch in Italien.