Wer den Zoo Dortmund besucht, kann vor Ort zahlreiche Tiere bestaunen. Mitunter die Capybara, die auch als Wasserschweine bekannt sind. Bei ihnen kam es im Oktober zu einer dramatischen Geburt, bei der Mutter Judy infolge von Komplikationen gestorben ist.
Wie der Zoo Dortmund berichtet, kamen vier Jungtiere tot zur Welt, und nur eins lebend. Juna, die einzige Überlebende der Kinder, musste danach mit der Flasche aufgezogen werden. Jetzt geben Mitarbeiter Auskunft darüber, wie es ihr nach der schweren Geburt im Oktober geht.
Zoo Dortmund: So geht es dem Jungtier jetzt
Auf Instagram zeigt der Zoo Dortmund ein Foto von Juna und ihrem Vater Herr von Bödefeld. Dazu schreiben die Mitarbeiter: „Wie auf dem Foto anbei gut zu erkennen, ist Juna zu einem kräftigen jungen Capybara-Weibchen herangewachsen.“ Das junge Capybara frisst schon länger eigenständig feste Nahrung.
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Die Tiere kommen nach Angaben des Zoos in Dortmund mit bleibenden Zähnen zur Welt und können gleich, nachdem sie auf die Welt gekommen sind, essen. „Obwohl die Jungtiere gleich nach der Geburt feste Nahrung zu sich nehmen, werden sie etwa vier Monate lang von ihrer Mutter gesäugt. Daher fütterten wir Juna anfangs mit Ersatzmilch zu“, schreiben die Mitarbeiter weiter. Juna hat sich nach der schweren Geburt also gut entwickelt. Bald steht allerdings eine große Neuerung an.
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Große Neuerung für Juna steht bevor
Sie „wird bald in einen anderen Zoo umziehen, worüber wir natürlich berichten werden“, heißt es in dem Post vom Zoo Dortmund. Was der Grund dafür ist und wann es so weit sein wird, ist bislang nicht bekannt.
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Fest steht nur: Wer Vater und Tochter in der Kombination sehen möchte, wird dafür künftig wohl nicht mehr die Chance haben.