Seit seinem Lotto-Gewinn ist Kürsat Yildirim, genannt „Chico“, aus Dortmund nicht nur reich – sondern auch berühmt. Denn der 42-Jährige hat sein Glück in die Welt hinausposaunt, geht in Fernsehshows mittlerweile ein und aus. Ob Thomas Gottschalk, Klaas Heufer-Umlauf oder Steffen Hallaschka – sie alle haben dem Lotto-Millionär in den letzten Monaten die ganz große Bühne gegeben.
Zuletzt spielten sich die Moderatoren bei „Late Night Berlin“ und „Stern TV“ die „Chico“-Bälle zu (mehr hier). Nun tauchte der Glückspilz aus der Dortmunder Nordstadt in der nächsten TV-Show auf – wohl aber nicht ganz freiwillig.
Lotto-König „Chico“ taucht plötzlich hier auf
So ist jetzt auch Sebastian Pufpaff auf den „Chico“-Zug aufgesprungen. Bei „TV-Total“ zeigte der Prosieben-Moderator einen Ausschnitt aus der „Stern TV“-Reportage „Plötzlich reich – Das neue Leben von Lottokönig Chico“. Das Video zeigt, wie der ehemalige Kranfahrer mit seiner düsteren Vergangenheit der JVA Dortmund einen Besuch abstattet und dort Kontakt zu einem ehemaligen Mithäftling aufnimmt.
„Chico“ pfeift über den Zaun des Gefängnisses durch die vergitterten Fenster einer Zelle und fragt verwundert: „Bist du wieder drinne?“ Eine Frage, die im Publikum für große Erheiterung sorgt. Auch Sebastian Pufpaff kann sich ein Lachen nicht verkneifen.
„Wahnsinn“: Netz feiert Lotto-König „Chico“
Im Netz wird der Dortmunder für seine TV-Präsenz gefeiert. „’TV Total‘ mein Bruder, Chico – du bist auch überall alter, Wahnsinn!“, sagt Musiker J.Paul in seiner Instagram-Story.
„Chico“ selbst scheint mit der Sequenz bei der Prosieben-Show ebenfalls kein Problem zu haben. Schließlich hat der Lotto-König aus Dortmund die Story auf seinem Account geteilt. Er hat oft betont, dass er zu seiner kriminellen Drogen-Vergangenheit und den Menschen, die ihn damals nicht im Stich gelassen haben, steht.
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>> Anmerkung der Redaktion <<
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga