Die letzte Stunde des Juicy Beats in Dortmund hat geschlagen. Lange Zeit war es eines der bekanntesten und größten Open-Air-Musikfestivals in Nordrhein-Westfalen. Doch nun findet in diesem Jahr die letzte Ausgabe statt – und zum Start sind einige der Besucher alles andere als begeistert…
Noch einmal feiern, noch einmal Spaß haben! Das Juicy Beats findet jedes Jahr im Dortmunder Westfalenpark statt und ist für seine chillige Atmosphäre und vielfältige Musikrichtungen bekannt. Doch Besucher müssen jetzt Abschied nehmen. Statt dem Festival aber hinterher zu weinen, regen sich einige Fans über die Preisgestaltung auf.
Juicy Beats in Dortmund macht Ankündigung
Am Freitag (25. Juli) und Samstag (26. Juli) wird es wieder laut in Dortmund. Unter anderem Acts wie Tream, Montez, Zartmann, Ikkimel, Zsa Zsa und Lari Luke geben sich beim diesjährigen Juicy Beats die Ehre. Das Festival feiert 2025 seinen 30. Geburtstag und gleichzeitig das letzte Festival. Da soll es noch einmal ordentlich zur Sache gehen.
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Doch kurz vor dem Start hat das Juicy Beats eine Preis-Ankündigung gemacht, die nicht allen Fans so wirklich gefällt. „Achtung Juicy Beats Fans: Ab morgen gilt der Tageskassenpreis! An den Festivaltagen könnt ihr Tickets weiterhin online sowie vor Ort kaufen“, schreiben die Veranstalter auf ihre Facebook-Seite. Das Tagesticket liegt bei 80 Euro, das Wochenend-Ticket kostet 110 Euro. Der Vorverkauf ist bereits beendet.
Juicy Beats in Dortmund: Besucher finden Tickets zu teuer
Doch für einige Festival-Besucher ist das zu viel Geld, wie sie betonen. „Zum Glück die letzte Ausgabe! Überdenkt bitte alles – von Preis bis DJs“, fordert ein Fan in der Kommentarspalte unter dem Beitrag. „Hat sich über die Jahre zu Scheiße entwickelt. Hoffentlich das letzte Jahr. Wird Zeit“, betont eine weitere Person. „Für das lachhafte LineUp?“, fragt sich ein Festival-Fan.
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Doch ein Mann appelliert: „Hey liebe Leute jeder kommt freiwillig und ich finde es schade, dass ihr nicht mehr als negative Vibes im Angebot habt.“ Es jedem recht machen, kann auch das Juicy Beats nicht – und auch die Veranstalter bleiben von Inflation, Preissteigerungen und Co. nicht verschont.