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Dortmund: Junger Jaguar-Fahrer rast auf dem Wall – als er angehalten wird, ist sein Verhalten äußerst verdächtig

Dortmund: Junger Jaguar-Fahrer rast auf dem Wall – als er angehalten wird, ist sein Verhalten äußerst verdächtig

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Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

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Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

Dortmund. 

Obwohl die Polizei in Dortmund rund um den Wall ein besonderes Auge auf die Raserszene gerichtet hat, dürfte die Beamten das Verhalten eines jungen Mannes (29) kürzlich mehr als verdächtig gefunden haben.

Der 29-Jährige hat sich einiges zu schulden kommen lassen! Mit den Worten „Mit mehr als dem Dreifachen der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit war ein 29-Jähriger am Montagabend um 22.45 Uhr auf dem Ostwall in einem Jaguar unterwegs“, fängt die Polizei Dortmund an über den Fall zu berichten.

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Das heißt im Klartext: Der Sportwagen-Fahrer hatte ganze 106 km/h auf dem Tacho. Erlaubt waren hingegen nur 30. Und natürlich kam es, wie es kommen musste: er wurde angehalten und kontrolliert.

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Doch dabei zeigte er sich verdächtig kooperativ. Bereitwillig soll er sofort seinen Ausweis, Führerschein und auch den Fahrzeugschein ausgehändigt haben.

Der Führerschein wurde sodann sichergestellt. Auch wurde dem Mann die Fahrerlaubnis entzogen. Und sein Auto wurde ihm auch gleich weggenommen. Ein Abschlepper kümmerte sich um die Sicherstellung.

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Ein paar Fakten über die Stadt Dortmund:

  • wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
  • hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
  • nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
  • der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
  • weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
  • Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)

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Doch damit war der Einsatz noch nicht beendet. Eine Wende nahm der Fall, als der Raser zwei Stündchen später mit zwei weiteren Personen im Schlepptau erneut bei den Kontrollen der Polizei am Wall auftauchte.

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Dabei kam heraus, dass der Mann, der ihn begleitete, seine Papiere im Wagen vergessen hatte. Der Führerschein und der Personalausweis gehörten ihm. Die Frau an der Seite des Rowdys war die Halterin des Fahrzeugs.

Zu seinem Strafverfahren wegen eines illegalen Autorennens kann sich der 29-Jährige also auch noch auf auf weitere wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie des Missbrauchs von Ausweispapieren einstellen.

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Die Polizei warnt abermals vor hohen Geschwindigkeiten und Autorennen: Das ist zweifelsohne lebensgefährlich, nicht nur für die Autoinsassen, sondern vor allem auch für Unbeteiligte.“ (js)