Dortmund.
Orkantief „Zeynep“ hat am Freitag in NRW heftig gewütet. Auch in Dortmund hat der Sturm seine Spuren hinterlassen.
Ein beliebtes Café im Norden der Stadt wurde von einem Baum zerstört. Ein Besucher erlitt Verletzungen. Es war nicht der einzige folgenschwere Einsatz in Dortmund.
Dortmund: Baum stürzt auf beliebtes Café – Besucher muss ins Krankenhaus
„Wir sind gesund und allen geht’s gut“ – diese Nachricht vom Team des „Grünen Salons“ in Dortmund sorgte am Freitagabend für Erleichterung.
Denn der Sturm hatte am Nachmittag einen Baum auf das beliebte Lokal am Nordmarkt geweht. Ein Besucher erlitt dabei leichte Verletzungen, teilte die Feuerwehr mit. Unklar ist, ob der Besucher von dem Baum oder Teilen des zerstörten Vordaches getroffen wurde, so ein Sprecher gegenüber DER WESTEN.
Der Besucher kam nach kurzer Behandlung zur weiteren Abklärung mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus.
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So entsteht eine Wettervorhersage:
- Rund 10.000 Bodenstationen, 7.000 Schiffe, 600 Ozean-Bojen, 500 Wetterradarstationen und etwa 3.000 Flugzeuge sorgen weltweit dafür, dass stündlich Wetterdaten erfasst werden
- Wettersatelliten bieten eine Überwachung aus dem All
- Gemessen werden Parameter wie Lufttemperatur und -druck, Windrichtung und -geschwindigkeit oder Wolkenhöhe
- So sammeln sich pro Stunde etwa 25.000 Meldungen an, die übermittelt und ausgewertet werden
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Der „Grüne Salon“ bleibt nun wegen der Sturmschäden bis auf Weiteres geschlossen. „Sobald wir wissen, wann es weiter geht, geben wir hier direkt Bescheid“, teilte das Café bei Instagram mit.
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Der Nordmarkt wurde in der Folge komplett abgesperrt, weil nicht ausgeschlossen werden konnte, dass möglicherweise noch weitere Bäume umknicken könnten.
Dortmund: Sturm fegt massives Kreuz von Kirche
Kurz vor dem Einsatz am Nordmarkt wurde ein massives Kreuz von einer Kirche in Dortmund heruntergefegt. Es krachte auf ein Auto. Mehr dazu hier >>>
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Dortmund: Hunderte Sturm-Einsätze für die Feuerwehr
Insgesamt meldete die Feuerwehr Dortmund am Freitagabend innerhalb von sieben Stunden 230 Einsätze.
Bei einem Sturm-Unglück auf der Bornstraße legten Bürger selbst Hand an. Weil eine Baustellen-Ampel umgestürzt war, hingen ein Linienbus und zahlreiche Autos fest. Passanten fassten sich ein Herz und richteten die Ampel wieder auf.
Doch 200 Meter weiter ging ohne die Feuerwehr dann doch nichts mehr. Hier war erneut eine Ampel umgeknickt und versperrte den Weg. Erst als die Einsatzkräfte den Schaden behoben hatten, ging es für den Linienbus weiter.
Am Samstagmorgen hat sich die Lage nach Angaben der Feuerwehr Dortmund deutlich entspannt. Anwohner melden zwar noch vereinzelt abgeknickte Bäume. Dabei handle es sich aber nur noch um leichte Aufräumarbeiten. (ak)