Ganz Dortmund ist stolz auf seinen schönen Phoenix-See. Ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad, ein Spaziergang entlang des Sees lohnt sich immer. Auch auf dem Wasser gibt es zahlreiche Möglichkeiten für Aktivitäten wie Tretboot- oder Kanufahren. Nach der Anstrengung kann der Akku mit einem Eis oder einem Drink wieder aufgetankt werden.
Aber neben dem bekannten Phoenix-See gibt es im Stadtbezirk Scharmhorst noch den Lanstroper See und am Rande des Wickeder Ostholzes gibt es nun urplötzlich noch einen weiteren See. Kaum zu glauben, aber wahr.
Dortmund hat neuen See
Der Phoenix-See ist ein künstlich angelegter See, der auf dem ehemaligen Stahlwerksareal Phoenix-Ost im Dortmunder Stadtteil Hörde entstand. Indem dort 24 Hektar bewusst geflutet wurden, entstand der beliebte Freizeit-Treff. Doch der neue See in Wickede ist von der Natur geschaffen – und zwar aufgrund der heftigen Regenfälle in den letzten Monaten, wie „Ruhrnachrichten“ berichten. Die Wasseransammlung befindet sich hinter der Baedekerstraße kurz vor dem Naturschutzgebiet Ost-Holz.
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Gegenüber der Zeitung äußerte Utz Kowalewski, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE+ nun die Hoffnung, dass der See erhalten bleiben könne und nicht abgepumpt werde. „Bis vor kurzem wurden die Wassermengen noch in die städtische Kanalisation geleitet. Doch das führte zu feuchten Kellern im Norden von Wickede. Seitdem ist diese Art der illegalen Entwässerung unterbunden worden. Damit ist die Chance groß, dass uns der neue See dauerhaft erhalten bleibt“, so der Politiker.
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Kowalewski plane auf jeden Fall beim Umweltausschuss einen entsprechenden Antrag zum Schutz des neuen Sees zu stellen. Ihm schwirrt auch schon ein ganz bestimmter Name im Kopf rum: „Wickeder Waldsee“. Die Idee dafür komme daher, weil der Linken-Politiker immer an einen Auenwald denken müsse, wenn er sich an diesem Ort aufhalte.