Dortmund.
Bei diesem S-Bahn-Passagier musste die Bundespolizei in Dortmund knallhart durchgreifen!
Am frühen Samstagnachmittag wurden die Beamten auf einen 39-jährigen Fahrgast in der S5 nach Dortmund aufmerksam gemacht. Er habe nicht nur während der gesamten Fahrt keinen Mund-Nasenschutz getragen, sondern auch einen anderen Fahrgast beleidigt. Doch das war noch längst nicht alles.
Dortmund: S-Bahn-Pöbler von Bundespolizei durchsucht
Am Dortmunder Hauptbahnhof erwarteten die informierten Bundespolizisten bereits die einfahrende S-Bahn. Der 39-Jährige trug auch beim Ausstieg aus dem Zug keine Maske.
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Ein paar Fakten über die Stadt Dortmund:
- wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
- hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
- nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
- der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
- weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
- Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)
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Doch als die Polizisten den gebürtigen Bochumer durchsuchten, fanden sie einige Gegenstände, die den Mann nur noch verdächtiger erschienen ließen.
Polizei findet verdächtige Gegenstände bei Maskenmuffel
Der Mann trug eine Softair-Waffe und ein Tierabwehrspray bei sich. Ob der 39-Jährige begründen konnte, warum er diese Dinge bei sich trug, teilte die Polizei nicht mit.
Die Beamten stellten die Gegenstände sicher und nahmen den Mann mit zur Bundespolizeiwache – denn die eine Sache, die er nicht bei sich trug, war ein Ausweisdokument.
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Gegen ihn wurde nun ein Strafverfahren wegen Beleidigung eingeleitet – sowie ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Führen einer Anscheinswaffe und des Verstoßes gegen die Coronaschutzverordnung.