Einfach zum Kopfschütteln, was am Wochenende in Dortmund geschehen ist.
Ein Streit in Dortmund eskalierte dermaßen, dass die Kontrahenten nicht nur auf sich, sondern auch auf herbeigerufene Polizisten losgegangen sind.
Dortmund: Polizisten wird zu Streit gerufen – und werden selbst zum Opfer
Gegen 0.48 Uhr wurden die Beamten am Sonntag, 3.Juli, zu einem Einsatz an der Berghofer Straße in Dortmund gerufen. Aus bislang ungeklärten Gründen waren hier gleich mehrere Personen in einen handfesten Streit miteinander geraten.
+++Dortmund: Messerstecherei in der Innenstadt! Streit eskaliert auf blutige Weise+++
Doch als die Beamten vor Ort eintrafen, herrschte schnell Einigkeit unter den Streithähnen. Diese ließen ab dem Zeitpunkt viel lieber ihre Aggressionen an den Polizisten aus.
Dortmund: Betrunkener Mann bedroht Polizisten
Zunächst beleidigten sie die Beamten nur, doch dabei wollte es ein 41-jähriger Dortmunder, der augenscheinlich bereits angetrunken war, nicht belassen.
Immer wieder provozierte er die Polizisten und schlug einem Polizisten den Einsatzstock aus der Hand. Darüber hinaus näherte er sich bedrohlich nah.
Dortmund: Selbst Elektroschocker kann Betrunkenen nicht bändigen
Nach mehreren Androhungen setzte die Einsatzkräfte dann einen Elektroschocker ein, doch der hatte bei dem stark alkoholisierten Mann keine Wirkung, weswegen die Polizisten daraufhin zu Pfefferspray griffen und damit den Mann überwältigten.
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Auch ein 32-jähriger Dortmunder, der zuvor an der Auseinandersetzung beteiligt war, zeigte sich während des Einsatzes zunehmend aggressiv.
Dortmund: Weiterer Streithahn hat mehr Respekt vor den Elektroschocker
Erst als die Beamten erneut den Einsatz des Elektroschockers androhten, beruhigt er sich für einen Augenblick. Die Einsatzkräfte nutzen den Moment und konnten den 32-Jährigen ebenso wie den 42-Jährigen festnehmen.
Um weitere Straftaten zu verhindern, endete für beide Dortmunder die Nacht im Polizeigewahrsam. Die beiden erwartet nun ein Strafverfahren wegen des tätlichen Angriffs auf Polizisten sowie wegen Körperverletzung. (kk)