Vorsicht vor Taschendieben in Dortmund!
Die Polizei Dortmund warnt: Es gab bereits mehrere Fälle, in denen die Langfinger zugriffen und Wertgegenstände entwendeten. Dabei wirken sie zunächst harmlos und unschuldig – doch der Schein trügt.
Dortmund: Kinder als Taschendiebe in der Innenstadt
Sie haben es auf Restaurant- und Kneipengäste abgesehen, in einem günstigen Moment schlagen sie zu: Die Rede ist von Kindern, die seit einiger Zeit in der Dortmunder Innenstadt ihr Unwesen treiben.
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Das ist die Stadt Dortmund:
- Wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
- Hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
- Nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
- Der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
- Weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
- Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)
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Die Polizei Dortmund berichtete beispielhaft von zwei Fällen. Entwendet wurden zwei Handtaschen – beide Male hatten die betroffenen Frauen ihre Handtaschen über die Stuhllehne gehängt. Die Diebe sind jung, klein und flink: etwa sieben Jahre alt soll das jüngste Kind sein, das in Verbindung mit den Diebstählen steht.
Dortmund: Kinder stehlen Taschen und Wertgegenstände
Zur Beute der Kinder zählen Personalausweis, EC-Karten, Smartphone und Wohnungsschlüssel. Die Taschendiebe sind dabei selten allein – sie sind zu zweit oder in größeren Gruppen unterwegs.
Eine Gruppe spielender Kinder mag somit nicht zwangsweise so unschuldig sein, wie sie auf den ersten Blick scheint. Wie unter Taschendieben üblich, nutzen auch die Kinder Alltagssituationen, um Beute zu machen. Ob auf Rolltreppen, in Warteschlangen oder beim Ein- und Aussteigen im Nahverkehr – ein unaufmerksamer Moment genügt.
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Die Polizei Dortmund rät, Wertgegenstände niemals offen und griffbereit abzulegen. (jdo)