Dortmund.

Setzt die Polizei Dortmund wegen einer Querdenker-Demo etwa einen Hubschrauber ein?

Diesen Verdacht hat am Abend ein Mann aus Dortmund beim Anblick eines über der Stadt kreisenden Helikopters. Doch die Polizei klärte die Hintergründe schnell auf. Sie geben Anlass zur Sorge.

Dortmund: Hilferufe im Wald – Polizei sucht mit Hubschrauber

„Unser Hubschraubereinsatz hat nichts mit der Versammlung in der Innenstadt zu tun. Wir suchen in Dortmund-Westerfilde eine Person und haben aus der Luft eine bessere Übersicht“, teilte die Polizei bei Twitter mit.

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Gegenüber den Ruhr Nachrichten teilte ein Sprecher mit, dass im Wald um das Schloss Westhusen Hilferufe gehört worden seien. „Es handelt sich aber nicht um einen Bewohner der Senioren-Residenz“, sagte der Polizeisprecher in Bezug auf das Schloss.

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Das ist die Stadt Dortmund:

wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum

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Die Suche nach der möglicherweise in Not geratenen Person sei bislang ergebnislos gewesen.

Polizei Dortmund sucht mit Hunden nach Person

Deshalb habe die Polizei eine Hundestaffel eingesetzt. Gegen 21.50 Uhr sei noch immer keine Person und auch kein Hinweis auf eine Straftat gefunden worden. „Südlich der Bahngleise sind immer noch Flächen-Suchhunde im Einsatz“, sagt der Sprecher der Polizei Dortmund gegenüber den „Ruhrnachrichten“.

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Nach einigen Stunden ergebnisloser Suche bricht die Polizei den Einsatz um 2.27 Uhr ab, da sie keine konkreten Hinweise finden können.

Polizei Dortmund muss bei Querdenker-Demo eingreifen

Parallel zu dem Einsatz hatte die Polizei bei der Querdenker-Demo in der Dortmunder Innenstadt alle Hände voll zu tun.

Trotz des Vorfalls in Schweinfurt brachten einige Demonstranten wieder Kinder mit zu der Versammlung. Die Einsatzkräfte mussten mehrfach einschreiten. Mehr dazu hier >>>