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Hauptbahnhof Dortmund: Polizisten kontrollieren Mann – der wandert direkt ins Gefängnis

Hauptbahnhof Dortmund: Polizisten kontrollieren Mann – der wandert direkt ins Gefängnis

Dortmund: Polizisten nehmen Mann fest - der wandert direkt ins Gefängnis

Schicht im Schacht - Die Geschichte des Bergbaus im Ruhrgebiet

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Dumm gelaufen ist eine Reise mit der Bahn für einen Mann aus Marl.

Am Hauptbahnhof in Dortmund überprüften Bundespolizisten den 42-Jährigen. Was die Beamten der Polizei in Dortmund herausfanden, dürfte bei dem Mann nicht für Begeisterung gesorgt haben.

Dortmund: Bundespolizei hat richtigen Riecher

Bundespolizisten hatten am Dienstag (4. Januar) gegen 18 Uhr den richtigen Riecher. Sie kontrollierten am Dortmunder Hauptbahnhof einen Mann. Bei der Überprüfung stellten die Beamten fest, dass gleich zwei Staatsanwaltschaften den Mann per Haftbefehl suchten.

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Ein paar Fakten über die Stadt Dortmund:

  • wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
  • hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
  • nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
  • der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
  • weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
  • Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)

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Die Beamten recherchierten, dass der Marler vom Amtsgericht Recklinghausen im vergangenen Jahr unter anderem wegen des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte zu neun Monaten auf Bewährung verurteilt worden war. Doch da er sich nicht an die Auflagen gehalten habe, habe ein Richter die Bewährung mittlerweile widerrufen. Das bedeutete schon mal: Ab in den Knast.

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Doch bei weiteren Ermittlungen stellten die Polizeibeamten fest, dass der Mann auch vom Amtsgericht Dortmund wegen Beleidigung verurteilt worden war – zu weiteren 120 Tagen. Macht aufgerundet etwa weitere drei Monate. Die Beamten verhafteten den Mann und brachten ihn in die Justizvollzugsanstalt.

Damit startet das Jahr 2022 für den Maler eher nicht so schön. Denn mit der Gesamtstrafe wird er – zum jetzigen Wissenszeitpunkt – das gesamte Jahr in Haft sitzen. (pol/evo)