Was passiert denn da? Diese Frage haben sich am Donnerstag (20. März) sicher einige Passanten und Passagiere rund um den Hauptbahnhof Dortmund gestellt.
Hier wurde nämlich über Stunden ein Container auf dem Bahnhofsvorplatz aufgebaut. Doch wofür der gut sein soll, ist vielen sicher nicht klar. Wir klären dich auf.
Dortmund Hauptbahnhof: Passagiere wundern sich über Container – was ist da los?
Im Laufe des Donnerstags (20. März) haben Techniker der Polizei auf dem Vorplatz des Dortmunder Hauptbahnhofs einen Videobeobachtungscontainer aufgebaut und die entsprechende Kameratechnik installiert. Schon am Freitag (21. März) soll hier die Videobeobachtung beginnen. Die Hinweisschilder dazu stehen zwar schon ein paar Tage länger, aber vielen ist sicher trotzdem nicht richtig klar, dass sie hier beobachtet werden. Hierzu heißt es in einer Mitteilung der Polizei Dortmund: „Betroffen von der Beobachtung sind der Königswall 15, der Platz der Deutschen Einheit, die Katharinentreppe/-straße (bis zur Einmündung Schmiedingstraße) sowie der Max-von-der-Grün-Platz. Festgesetzt sind die Beobachtungen für den Bereich südlich des Hauptbahnhofes innerhalb der Woche von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 13 bis 20 Uhr sowie am Wochenende von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag in der Zeit von 18 bis 3 Uhr.“
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Die Kameras am Hauptbahnhof sind bereits der vierte Videobeobachtungsstandort im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Dortmund. Seit dem Jahr 2016 setzt die Polizei Dortmund immer wieder das Instrument der Videobeobachtung ein. Auf die Standorte der Brückstraße, der Münsterstraße und dem Dietrich-Keuning-Park folgte jetzt nun der Hauptbahnhof.
„Im Kampf gegen die Straßenkriminalität“
Polizeipräsident Gregor Lange begrüßte den Start der Videobeobachtung am Hauptbahnhof Dortmund mit folgenden Worten: „Ich bin froh, dass wir die Maßnahme der Videobeobachtung jetzt am Freitag in Betrieb nehmen können. Die schnelle Umsetzung unterstreicht unsere Entschlossenheit im Kampf gegen die Straßenkriminalität!“
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Gut zu wissen: Trotz der Versetzung des Containers aus dem Dietrich-Keuning-Park hin zum Hauptbahnhof bleibt die Videobeobachtung im Park weiterhin ein wichtiger Bestandteil der Dortmunder Sicherheitsstrategie. Da der Container hier zusätzlich zu den installierten Kameras aufgestellt worden ist, können Großteile der Parkanlage weiterhin beobachtet werden. Dennoch arbeitet die Polizei Dortmund derzeit an einer technischen Ersatzlösung für den Container.