Am Morgen des zweiten Weihnachtstages (26. Dezember) ist es zu einem tragischen Unglück gekommen. In einem Mehrfamilienhaus in Dortmund ist ein Feuer ausgebrochen.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Dortmund waren schnell vor Ort. Sofort eilten die Feuerwehrleute zur Hilfe, doch ein Mensch konnte nur noch leblos aus dem Haus gezogen werden.
Dortmund: Mann stirbt in Feuer
Wie ein Sprecher der Feuerwehr Dortmund gegenüber DER WESTEN am Dienstagmittag bestätigte, wurden die Einsatzkräfte um 8.55 Uhr zu einem Brand in die Evinger Straße gerufen. „Gebrannt hatten Teile des Mobiliars. Es war kein großes Feuer, doch dadurch, dass die Fenster geschlossen waren, kam es zu einer massiven Rauchentwicklung“, so die Einschätzung der Lage.
In einer Wohnung lag eine leblose Person auf dem Boden. Nachdem die Einsatzkräfte das Opfer aus dem Gebäude gebracht hatten, wurden im Rettungswagen umgehend Reanimationsmaßnahmen vorgenommen. Wie die Polizei später auf unsere Nachfrage leider mitteilen musste, kam für die Person jede Hilfe zu spät. Es konnte nur noch der Tod festgestellt werden. Bei dem Todesopfer handele es sich um einen Mann. Weitere Angaben zur Identität könnten, so die Polizei, noch nicht gemacht werden.
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Die übrigen Bewohner des Haues – etwa zehn Betroffene – wurden von der Feuerwehr auf der Straße mit Decken betreut, einige bekamen später auch Unterstützung durch Gespräche mit einer Notfallseelsorgerin.
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Die Evinger Straße, eine wichtige Verbindungsstraße zwischen Dortmund und Lünen, musste für über eine Stunde gesperrt werden, auch für den Stadtbahnverkehr. Deren Oberleitung musste zu Beginn der Löscharbeiten durch den Netzbetreiber stromlos geschaltet werden, bevor die Feuerwehr gefahrlos arbeiten konnte. Die anderen Wohnungen des Hauses wurden mit einem Hochleistungslüfter gelüftet. Nach etwas über einer Stunde konnten die übrigen Bewohner in ihre Wohnungen zurück kehren.
Die Ermittlungen zur Brandursache laufen nun. „Ob es sich um eine Straftat oder einen Unfall handelt, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden“, heißt es von der Polizei-Leitstelle.
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