Na, da hatte ein Polizist in Dortmund den richtigen Riecher! Am Mittwochabend (20. April) ist ein Polizist außerhalb seiner Dienstzeit gegen 20.40 Uhr mit der Regio-Bahn in Richtung Dortmund gefahren.
Während der Fahrt kam ihm ein heftiger Geruch eines anderen Reisenden (30) entgegen – und der stank ziemlich heftig nach Marihuana! Prompt alarmierte der Polizist seine Kollegen von der Bundespolizei, die am Hauptbahnhof Dortmund auf den 30-Jährigen warteten.
Dortmund: Polizist mit schlimmen Verdacht bei Zugfahrt
Bei der Befragung verstrickte er sich in Widersprüche – bis er endlich zugab, eine geringe Drogen zu besitzen. Prompt wurde der Mann aus Bochum mit auf die Wache genommen. Bei der Durchsuchung stellten die Polizisten dann in der Innentasche seiner Jacke einen großen Verschlussbeutel mit über 100 Gramm Marihuana fest.
Und: Er hatte Bargeld in Höhe von 1.700 Euro bei sich. Zu dem Fund wollte er sich nicht äußern. Eine Überprüfung ergab aber, dass er bereits mehrfach wegen Betäubungsmitteldelikten in Erscheinung trat.
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Er gab lediglich an, dass es sich bei den Drogen um seinen Eigenbedarf handeln würde und er in Dortmund Geldschulden begleichen wolle. Tja, nützt ihm alles nichts: Die Bundespolizei ermittelt jetzt gegen ihn wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.