- Hannibal II steht seit mehr als drei Wochen leer
- Wohnungen wurden aufgebrochen und geplündert
- Bisher gibt es keine Spur auf die Täter
Dortmund.
Mitte Februar wurde das Hochhaus Hannibal II in Dortmund-Dorstfeld geräumt. Wegen Brandschutzmängeln mussten die Mieter raus. Seitdem durfte kein Anwohner mehr in das Gebäude – bis jetzt. Der erste Mieter hat sich zurück in das Hochhaus geklagt.
Bereits im September mussten die Mieter nach einer Anordnung der Stadt Dortmund ihre Wohnungen verlassen. Seit dem 1. Februar hat der Eigentümer dann das Gebäude ganz stillgelegt.
Viele Mieter haben aber noch immer ihre Möbel in den Wohnungen
Da die ehemaligen Mieter nicht in dem Haus leben und es auch nicht betreten dürfen, sind viele Möbel und anderes Eigentum in den Wohnungen geblieben. Ein Mieter darf jetzt aber wieder in das Hochhaus. Laut Ruhrnachrichten hat sich Marcin Sborowski den Zugang zur Hannibal II juristisch erstritten. Der ehemalige Mieter sagt demnach, dass viele Wohnungen nun aufgebrochen und geplündert seien.
Sowohl Wohnungen als auch Garagen seien aufgebrochen worden. Sborowski und seiner Frau seien Werkzeuge und Hängeschränke, ohne Inhalt, geklaut worden. Der Rest der Wohnung sei verwüstet gewesen. Viele Schubladen seien ausgekippt worden und auf den Sachen rumgetrampelt worden.
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Laut der Ruhrnachrichten, habe die Familie im Anschluss die Polizei gerufen. Diese kam demnach mit einem Streifenwagen. Später traf wohl auch die Spurensicherung ein.
Bisher keine Spur auf Täter
Da die Wohnungen länger als drei Wochen leerstanden, könne laut Ruhrnachrichten niemand genau sagen, wann eingebrochen wurde. Auch über den oder die Täter könne niemand eine Aussage treffen.
Zwar soll der Eigentümer des Hauses Intown ein Security-Unternehmen beauftragt haben die Immobilie zu bewachen, Sborowski sei allerdings nicht zufrieden damit. Die Mitarbeiter hätten sich nicht für den Einbruch interessiert.
Keine Aussage der Firma Intown
Die Firma Intown soll sich auch weiterhin nicht zu der Immobilie äußern.