Dortmund. 

In Dortmund ist eine angemeldete Versammlung von Gegnerinnen und Gegnern der Corona-Maßnahmen von der Polizei gestoppt worden, als sie aus dem Ruder lief.

Kurz nach dem Beginn stoppte die Polizei Dortmund die Demo wieder. Denn einige Teilnehmer hatten per Megafon zu „Spaziergängen“ aufgerufen.

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Angemeldet war allerdings eine Standkundgebung, von Bewegung war keine Rede.

Nach der Auflösung hätten sich nach und nach die Demonstranten wieder vom Treffpunkt am Hansaplatz entfernt, teilte die Polizei mit. Gegen den Versammlungsleiter und einen weiteren Teilnehmer seien Strafverfahren eingeleitet worden, sagte ein Polizeisprecher.

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Grund dafür sei, „dass der Teilnehmer mit einem Megafon die anderen Versammlungsteilnehmenden zu ‚Spaziergängen‘ aufgerufen und der Versammlungsleiter trotz Aufforderung dagegen nichts unternommen hatte“.

Autokorso anstatt Spaziergänge

Ein Polizeisprecher sagte der Deutschen Presse-Agentur, einige Versammlungsteilnehmer hätten sich dann dem ebenfalls angemeldeten Autokorso angeschlossen, der am Nachmittag von einem Parkplatz an der Westfalenhalle startete und durch die Dortmunder Straßen fuhr.

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Ein paar Fakten über die Stadt Dortmund:

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Rund 100 Autos hatten daran teilgenommen. Die Behörden rechneten bis in die Abendstunden mit temporären Verkehrsproblemen, weil einige Strecken abgesperrt werden mussten. (fb/dpa)