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Dortmund: Ausnahmezustand bei Public Viewing ++ Stadt zieht die Reißleine

Ekstase in Dortmund vor dem Champions-League-Finale gegen Real Madrid. Am Hansaplatz brechen alle Dämme. Die Stadt muss reagieren.

© Fernandez / News4 Video-Line TV

Dortmund: Das ist die drittgrößte Stadt NRWs

In diesem Video stellen wir euch die drittgrößte Stadt NRWs vor.

Dortmund steht an diesem Wochenende Kopf. Tausende BVB-Fans strömten am Samstag (1. Juni) in die Stadt, um sich das Champions-League-Finale zwischen Borussia Dortmund und Real Madrid anzuschauen.

Wer kein Ticket für Wembley bekommen konnte, wollte sich das historische Duell der Borussia zumindest bei einem der Public-Viewing-Veranstaltungen gemeinsam mit anderen Fans anschauen. Die Stadt platzte schon am Nachmittag aus allen Nähten. Deshalb musste die Stadt lange vor dem Anpfiff Konsequenzen ziehen.

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Dortmund: Mega-Andrang beim Public Viewing

Es war abzusehen. Stadt und Polizei hatten den BVB-Fans im Vorfeld geraten, nicht auf den letzten Drücker zum Rudelgucken nach Dortmund zu kommen. Denn die Veranstaltungsorte haben nur begrenzte Kapazitäten. Am Hansaplatz wurden diese schon früh überschritten. Weil sich bereits 7.500 Fans versammelt hatten, war hier weit vor Anpfiff Einlass-Stopp.

BVB-Fans feiern ausgelassen auf dem Hansaplatz in Dortmund. Foto: Fernandez / News4 Video-Line TV

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Die Fans wurden stattdessen zum Festplatz Ebertstraße am Fredenbaum geschickt. Hier konnten sich bis zu 20.000 BVB-Fans das Spiel auf einer 95 Quadratmeter großen Leinwand anschauen. Genau wie am brechend vollen Hansaplatz war der Eintritt frei.

Weitere Alternativen für BVB-Fans

Neben den kostenlosen Public-Viewing-Veranstaltungen wird das Spiel auch in den Westfalenhallen 3 und 4 übertragen. Die 11.000 Tickets (9,09 Euro) waren allerdings im Vorfeld bereits vergriffen. Bleibt nur zu hoffen, dass nicht auch noch der Festplatz Ebertstraße wegen Überfüllung geschlossen werden muss.


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