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Dortmund: Mann fährt unter Brücke durch – plötzlich kracht es ++ Polizei spricht von versuchtem Tötungsdelikt

Dortmund: Mann fährt unter Brücke durch – plötzlich kracht es ++ Polizei spricht von versuchtem Tötungsdelikt

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So entsteht ein Phantombild

Dortmund: Mann fährt unter Brücke durch – plötzlich kracht es ++ Polizei spricht von versuchtem Tötungsdelikt

So entsteht ein Phantombild

Ingo von Westphal ist Phantombildzeichner. Uns hat er erklärt, wie ein Phantombild entsteht.

Dortmund. 

Fiese Überraschung in Dortmund!

Als am Samstag ein Autofahrer auf der Bundesstraße B 236 in Richtung Dortmund unterwegs war und gerade unter einer Brücke hindurch fuhr, krachte plötzlich ein Gegenstand frontal in seinen Wagen.

Jetzt sucht die Polizei Dortmund nach den Werfern und bittet Zeugen um Hinweise.

Dortmund: Täter werfen Ast auf Bundesstraße – und treffen einen Autofahrer

Gegen 15.10 Uhr war ein 63-Jähriger aus Castrop-Rauxel auf der Bundestraße B 236 in Richtung Dortmund unterwegs. Kurz vor der Brücke am Flautweg krachte ihm plötzlich ein Ast auf sein Auto. Er verletzte sich nicht, aber sein Wagen wurde im Frontbereich beschädigt.

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Das ist die Stadt Dortmund:

  • Wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
  • Hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
  • Nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
  • Der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
  • Weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
  • Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)

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Die ersten Ermittlungen der Polizei ergaben, dass genau das Gleiche schon am Vortag passiert war. Am Freitag hatten Unbekannte ebenfalls gegen 21.35 Uhr einen Gegenstand auf einen fahrenden Lkw geworfen – von derselben Brücke.

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Noch mehr aus Dortmund:

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Es ergaben sich außerdem Hinweise auf zwei Jugendliche, die mit Fahrrädern unterwegs waren. Jetzt bittet die Polizei Zeugen um Hinweise. Wer etwas zur Tatzeit, beziehungsweise am Tatort, bemerkt hat, der kann sich bei der Kriminalwache Dortmund unter der Telefonnummer 0231 132 7441 melden.

Dortmund: Polizei führt Astwurf nun als versuchtes Tötungsdelikt

Die Polizei und Staatanwaltschaft Dortmund sucht weiterhin nach Zeugen. Mittlerweile wird die Tat als versuchtes Tötungsdelikt geführt. Denn durch den Astwurf hätten sie nicht nur das Auto des 63-Jährigen stark beschädigt, sondern auch sein Leben in Gefahr gebracht.

Wie die Polizei Dortmund betont, handele es sich dabei nicht um einen „Jugendstreich“, sondern um eine „ernstzunehmende Gefahr“. Die Täter werden gebeten, sich zu stellen. (mbo)