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Dortmund: Dumm! Mann will vor Polizei flüchten – und versucht sich ausgerechnet HIER zu verstecken

Dortmund: Dumm! Mann will vor Polizei flüchten – und versucht sich ausgerechnet HIER zu verstecken

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© IMAGO / Gottfried Czepluch

Gewahrsam? Festnahme? Was diese Polizei-Begriffe wirklich bedeuten

Dortmund. 

Doppelt doof lief es in der Nacht zum Sonntag für einen E-Scooter-Fahrer in Dortmund. Zunächst fuhr er über Rot, was an sich schon eine dumme Entscheidung war.

Noch unpraktischer war jedoch der Umstand, dass an der gleichen Kreuzung ein Streifenwagen der Polizei Dortmund auf Grün wartete. Der 20-Jährige versuchte vor dem Polizeiwagen zu flüchten, doch dafür hatte er sich nun wirklich die falsche Richtung ausgesucht.

Dortmund: E-Scooter-Fahrer flüchtet vor Polizei – und fährt ihr direkt in die Arme

Um 1.30 Uhr bemerkten die Beamten im Polizeiauto an der Kreuzung Körner Hellweg, Liboristraße und Alte Straße einen E-Scooter-Fahrer, der einfach über Rot fuhr. Die zwei Polizistinnen im Wagen schalteten das Blaulicht ein und verfolgten den 20-Jährigen.

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Das ist die Stadt Dortmund:

  • wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
  • hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
  • nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
  • der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
  • weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
  • Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)

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Dieser fuhr davon und bog etwa nach 100 Metern rechts in eine Einfahrt ab. Doof nur, dass sie zum Körner Hellweg Nummer 113 führte: einer Wache des Polizeipräsidiums Dortmund.

+++ Dortmund: Kultige Beachbar geschlossen – der Grund ist eindeutig +++

Als der Flüchtige das erkannte, war es allerdings schon zu spät. Zwischen Mauer und Streifenwagen kam er nicht mehr durch und stieß mit dem Auto zusammen. Die Polizistinnen konnten den Mann dann gleich hineinbringen.

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Nach einer Blutprobe ging es für den jungen Mann dann auch nicht wieder weiter. Ihm droht nun der Entzug der Fahrerlaubnis durch das Straßenverkehrsamt. (mbo)