Familie und Freunde waren in Sorge, die Polizei schon auf der Suche. Seit Mittwoch (2. August) wurde eine 16-Jährige aus Marl vermisst, die sich womöglich im Bereich Dortmund aufhalten sollte.
Dort traf die Polizei Dortmund sie auch am Sonntag (6. August) an nachdem Zeugen den entscheidenden Hinweis geliefert hatten. Jetzt ist sie wieder zurück bei ihrer Familie.
Dortmund: Vermisste 16-Jährige zurück
Sie kommt zwar aus Marl, aber sie hält sich derzeit im Bereich Dortmund auf, wie die Polizei vermutete. Die Behörde beschrieb die Jugendliche genau, teilte Fahndungsfotos und bat um Zeugenhinweise. Weitere Informationen über die 16-Jährige gab sie allerdings nicht bekannt.
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Anhand dieser Beschreibungen konnten Zeugen sie allerdings erkennen und die Polizei informieren. Das vermisste Mädchen aus Marl ist wieder da daheim, meldete die Polizei Recklinghausen am Montag (7. August). Bereits am Sonntag konnte sie in Dortmund von der Polizei angetroffen und zurück nach Marl gebracht werden. Die Polizei bedankt sich bei den Zeugen für ihre Hinweise und Mithilfe bei der Suche nach der 16-Jährigen.
Kurioser Vermisstenfall aus NRW
Vor Kurzem gab es bei einem Vermissten eine kuriose Meldung. Während bei der Suche nach einer Person, die vermisst wird, jede Sekunde zählt und mit fast jedem vergangenen Tag die Hoffnung schwindet, kam es zu einem unfassbaren Fall. Vier Jahre lang wurde ein Mann aus Overath (NRW) vermisst und seine Familie hatte nichts mehr von ihm gehört, doch dann meldete er sich plötzlich zu Wort (Hier geht es zur ganzen Story).
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Es war unklar, ob die groß angelegte Fahndung im April 2019 ihn dazu bewegte, sich zu melden. Dabei handelt es sich aber um einen absoluten Ausnahmefall. Laut dem Bundeskriminalamt erledigen sich etwa 50 Prozent der Vermissten-Fälle innerhalb der ersten Woche. Binnen eines Monats klären sich bereits über 80 Prozent aller Vermissten-Anzeigen. Eine Person nach über einem Jahr noch zu finden, ist dagegen erschreckend gering. Laut der Erfahrungen der Beamten liegt die Erfolgsquote nur noch bei etwa drei Prozent.