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A44 in Dortmund: Falschfahrerin verletzt zwei Personen – Suche nach ihr beendet

Auf der A44 in Dortmund hat eine Falschfahrerin für einen Crash gesorgt. Es gab zwei Verletzte und nun ist sie auf der Flucht.

A44 in Dortmund Unfall Symbolbild
© IMAGO / Tim Oelbermann

Rettungsgasse: So bildest du sie richtig

Wenn sich der Verkehr außerorts staut, muss in Deutschland eine Rettungsgasse gebildet werden. Das musst du dabei beachten.

Unfall wegen einer Falschfahrerin auf der A44 in Dortmund! Am Donnerstagmorgen (10. November) kam einer 64-jährigen Autofahrerin an der Anschlussstelle Werl-Süd plötzlich ein anderes Auto entgegen. Die Frau versucht auszuweichen und fuhr direkt in ein anderes Fahrzeug. Dann krachte es gleich noch ein zweites Mal.

Die Frau kam leicht verletzt ins Krankenhaus, die Falschfahrerin machte sich allerdings aus dem Staub. Nun fahndete die Polizei Dortmund nach der Frau, die das Unfall-Chaos auf der A44 verursacht hat. Mittlerweile gibt es Neuigkeiten.

A44 in Dortmund: 59-Jährige aus Hessen sorgt für Doppel-Kollision

Gegen 8.50 Uhr war eine 63-Jährige aus Geseke auf der Autobahn in Richtung Dortmund unterwegs, als ihr zwei Kilometer vor der Abfahrt Werl-Süd eine Falschfahrerin auf dem Seitenstreifen entgegenfuhr. Die 63-Jährige fuhr rechts und wollte nach links ausscheren, da krachte sie allerdings mit dem Auto eines 59-Jährigen aus Erwitte zusammen. Gleich darauf kam es auch noch zum Zusammenstoß mit dem Wagen der Falschfahrerin.

Die Frau aus Geseke verletzte sich bei dem Aufprall leicht und ein Rettungswagen brachte sie ins Krankenhaus. Den Mann aus Erwitte behandelten die Rettungskräfte noch vor Ort und entließen ihn dann wieder. Die Falschfahrerin allerdings war noch vor dem Eintreffen der Polizei in Richtung Westönnen geflüchtet – allerdings zu Fuß.

Foto-Fahndung nach 59-Jähriger

Über zwei Stunden musste die Polizei den linken Fahrstreifen sperren, zeitweise sogar die ganze Fahrbahn. Sogar ein Personenspürhund kam zum Einsatz. Der Verkehr war vorrübergehend beeinträchtigt.

Nach den ersten Ermittlungen soll die Falschfahrerin kurz vor dem Unfall ihren Wagen absichtlich auf der Autobahn gewendet haben. Daher könne die Polizei Suizid-Absichten nicht ausschließen. Weil die Frau eine Gefahr für sich selbst darstellt, suchten die Beamten mit besagtem Personenspürhund und einem Hubschrauber nach ihr. Da die Polizei aber gleichzeitig in Richtung eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt, hat sie dazu extra eine Kommission eingerichtet.


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Deshalb fahndete die Behörde mithilfe eines Fotos nach ihr. Mittlerweile ist die Suche beendet. Denn die 59-Jährige stellte sich auf einer Polizeidienststelle. Die Ermittlungen zu den Hintergründen des Vorfalls dauern derweil an.