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Tierheim Bochum: Nach heftigem Einbruch – Tierpfleger erhalten Spende der anderen Art

Bereits zwei Mal wurde in das Tierheim Bochum 2023 eingebrochen. Zu Weihnachten folgte nun endlich mal eine schöne Überraschung.

Tierheim Bochum
© imago images/Future Image

Fünf Gefahrenquellen im Haushalt für Haustiere

Keine gekippten Fenster oder Schokolade im Haus: Wer sicher gehen will, dass die Haustiere sicher Zuhause leben, sollte diese Gefahrenquellen beachten.

Das Tierheim Bochum ist ein Schutzort für zurückgelassene Hunde, Katzen und andere Tiere. Mit liebevoller Hingabe pflegen sie die körperlichen und seelischen Wunden der Tiere. Zeitgleich müssen sie jedoch immer wieder Angriffe auf sich oder die Einrichtungen fürchten.

Aggressive Halter gehen auf die Mitarbeiter los oder die Einrichtungen werden mutwillig beschädigt. Auch das Tierheim Bochum kann davon ein Lied singen. 2023 wurde in das Tierheim Bochum mehrfach eingebrochen. Doch zur Weihnachtszeit können sich die Tierpfleger endlich mal wieder über einen Hoffnungsschimmer freuen.

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Tierheim Bochum wird zu Weihnachten überrascht

Am 10. Dezember berichteten die Mitarbeiter über Facebook von dem letzten Einbruch. Die Verbrecher gingen mit massiver Gewalt vor. „Ein Tor wurde aufgebrochen, eine Tür aufgehebelt und dann das Fenster aus unserem Empfang rausmontiert und ins Büro geworfen. Und alles nur, um eine Spendendose zu klauen, die da noch stand.“

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Viel gebracht hätte es den Einbrechern nicht, denn das Geld sei natürlich sicher in einem Tresor verwahrt gewesen. Die wichtigste Nachricht des Tages war natürlich, dass es allen Tieren ebenfalls gut ginge. Doch der Schaden, den die Ganoven hinterlassen hatten, war immens. Zumal Tierheime ohnehin auf Spenden angewiesen sind, um sich überhaupt über Wasser zu halten und die Verpflegung der Tiere garantieren zu können.


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Somit blieb kaum Geld für die Reparatur und die Mitarbeiter mussten zunächst mit einigen Beschädigungen weiter leben. Beispielsweise ginge seit dem Einbruch die Tür zum Raum, in dem die Hundeführer die Leinen aufbewahrten, weder anständig zu noch auf. Zu Weihnachten dann die Rettung in Form einer Spende der anderen Art. Die Architektin habe sich „auf die Suche gemacht und eine Firma gefunden, die uns diese super stabile Stahltür gespendet hat“, so die freudige Nachricht auf Facebook vom 1. Weihnachtstag.