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Tierheim Bochum muss Hund befreien – Pflegerinnen gehen an ihre Grenzen

Nichts für schwache Nerven. Das Tierheim Bochum musste einen verwahrlosten Hund und zwei Katzen aus schlimmen Verhältnissen aufnehmen.

© IMAGO/Funke Foto Services

Unterstützt das Tierheim in eurer Stadt

Da sich Tierheime größtenteils durch Spenden finanzieren, sind sie auf eure Unterstützung angewiesen.

„Es reißt nicht ab“, schlägt das Tierheim Bochum, Hattingen und Umgebung Alarm. Der Grund: „Täglich kommen immer mehr Tiere zu uns.“ Wie viele andere Tierheime in Deutschland ist auch die Einrichtung in Bochum maßlos überfordert und erinnert an einen Brandbrief unter dem Motto „Zu viele Schnauzen, zu wenig Hände“ (mehr dazu hier >>>).

In diesem konkreten Fall geht es um zwei Katzen und einen Hund, die am Dienstag (24. Oktober) sichergestellt und in das Ruhrpott-Tierheim gebracht worden waren. Den Pflegenden bot sich dabei ein erschreckender Anblick.

Tierheim Bochum: Hund aus Hölle befreit

Dieser Einsatz war nichts für schwache Nerven. Mitarbeitende des Bochumer Tierheims rückten am Dienstag zur Sicherstellung der Tiere aus. Sie sollten später von einer „nicht leckeren Wohnung“ sprechen. Die darin hausenden Vierbeiner sollten in einem äußerst bemitleidenswerten Zustand sein.


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Und der Anblick der Tiere sollte an den Tierschützern nicht spurlos vorbeigehen. „Ekel stand unseren Pflegerinnen ins Gesicht geschrieben, als sie wieder ins Tierheim kamen. Ekel, gepaart mit Dankbarkeit, dass diese drei Tierchen nicht weiter leiden müssen.“

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Das Trio sei voller Flöhe gewesen und die Katzen komplett unterernährt. Doch vor allem der Zustand des Hundes trieb den Mitarbeitenden Tränen in die Augen.

Hund völlig verwahrlost

Entzündetes Zahnfleisch, Geschwür am Bein und extrem lange Krallen, die an einer Stelle schon ins Fleisch eingewachsen waren. Die Bilder des sichergestellten Hundes sind nichts für schwache Nerven.


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Viele Tierfreunde sind entsetzt: „Ich bin immer wieder fassungslos, wenn ich diese Bilder sehe. Werde diese Art Menschen nie verstehen, die den Tieren so etwas antun. Danke, dass ihr für sie da seid“, kommentiert eine Frau unter dem Facebook-Beitrag:

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„Da blutet einem das Herz“, ergänzt eine andere und wünscht sich wie viele andere auch: „Hoffentlich erholen sie sich gut.“