Bochum.
Für großen Wirbel hat am Freitag die Meldung gesorgt, dass bei Aldi an der Bochumer Markstraße offenbar eine große und giftige Spinne gefunden worden ist.
Der Markt wurde daraufhin geschlossen, die Feuerwehr zerlegte ein Obstregal und suchte vergeblich nach dem Tier. Anschließend ist von Aldi ein Kammerjäger beauftragt worden, sich um die Problemspinne zu kümmern.
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Mit der Bekämpfung der Spinne ist die Firma Killtec in Bochum beauftragt worden – der Schädlingsbekämpfer bestätigte das am Freitag auf Anfrage von DER WESTEN.
Doch wie will man dort vorgehen? Gift scheint inmitten von Lebensmitteln problematisch. Die vielen Lebensmittel dürften auch zum Problem werden, wenn die Spinne erst mal gefunden werden soll.
Gegebenheiten vor Ort sind entscheidend
Bei Killtec will man sich zum bestehenden Auftrag nicht äußern. Ein Mitarbeiter, der anonym bleiben will, erklärt: „Wir sind von Aldi angehalten worden, keinerlei Informationen herauszugeben.“
Nur so viel: „Wie man dabei vorgeht, kommt immer auf die Gegebenheiten vor Ort an. Es gibt Chemie, die man einsetzen kann, oder auch Klebeflächen.“