- Satansmörder Daniel Ruda ist ab Montag erneut vor Gericht
- Er soll den Mord an seiner damaligen Ehefrau Manuela in Auftrag gegeben haben
- Mit ihr hat er damals seinen Arbeitskollegen ermordet
- Sollte sie sterben, weil Ruda sich von ihr zu dem Mord genötigt gesehen hat?
Bochum.
Zusammen mit seiner Exfrau Manuela hat Daniel Ruda im Jahr 2001 seinen Arbeitskollegen Frank H. (†31) bestialisch ermordet. Ab dem heutigen Montag steht der 41-Jährige Ruda erneut vor Gericht.
Und zwar nicht nur wieder im Landgericht Bochum, sondern voraussichtlich auch noch im gleichen Saal, in dem er damals zu 15 Jahren Haft verurteilt worden war, wie die Bild berichtet.
Mord in Auftrag gegeben?
Der Grund diesmal: Ruda wird zur Last gelegt, aus dem Gefängnis heraus den Mord an seiner früheren Ehefrau Manuela in Auftrag gegeben zu haben. Angeblich habe sie ihn damals in den Mord hineingezogen.
Deshalb soll Ruda gemeinsam mit einer Brieffreundin geplant haben, dass diese sich in die Psychiatrie einschleichen solle, in der damals Manuela Ruda untergebracht war. Manuela Ruda, die mittlerweile einen anderen Namen angenommen hat, habe dann erschlagen werden sollen.
Wie wird sich Ruda vor Gericht geben?
Spannend wird ab Montag unter anderem sein, wie Ruda sich nach so langer Haft vor Gericht geben wird. Bei dem vergangenen Mordprozess hatten er und seine damalige Frau noch eine exzentrisch anmutende Show abgeliefert und sich selbst für die Tat gefeiert. (jp)
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