Der Ruhr Park Bochum hat große Neuigkeiten zu verkünden. Nein – es geht nicht um eine Neueröffnung – auch wenn es auf den ersten Blick so aussehen mag. Denn ein Laden im Einkaufszentrum sieht plötzlich nicht mehr so aus wie vorher.
Neues Design, neuer Name – aber gleiches Angebot zu gleicher Qualität? Da sind die Besucher des Ruhr Park Bochum allerdings verwirrt. Wieso der neue Name?
Ruhr Park Bochum: Namensänderung sorgt für Verwirrung
Das Restaurant „Traumkuh wird zu GuteBurger“, meldet das Einkaufszentrum die Neuigkeit. Der Ruhr Park verspricht: „Gleiches Konzept, neuer Name“. Denn hier hat nicht der Besitzer gewechselt, sondern nur der Name. „Keine Sorgen, die erstklassige Qualität der Speisen und Getränke bleibt unverändert“, will das Management beruhigen. „Freut euch auf frische Zutaten, regionale Produkte und ein Geschmackserlebnis, das euch aus den Socken hauen wird.“
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Burger, Pommes, Limo – alles beim Gleichen melden nun auch schon die ersten Besucher des Restaurants. Allerdings sind nicht wenige über die Änderung des Namens verwirrt. „Ich war Dienstag im Ruhr-Park und habe mich gewundert. Ist der Betreiber der gleiche und hat nur den Namen gewechselt?“, will eine Facebook-Nutzerin wissen.
Warum der neue Name?
„Namensänderung bei gleichem Inhaber?“, fragt eine weitere Nutzerin nach. „Warum macht man so was, wenn man sich gerade einigermaßen etabliert hat?“ Da kommt auch schon eine Nächste mit einer Idee um die Ecke. Könnte der Grund sein, dass es sich dabei um ein Franchise-Unternehmen handelt und das Bochumer Restaurants ist dabei ausgestiegen?
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Mit der Vermutung liegt sie wahrscheinlich gar nicht daneben. Zumindest handelt es sich bei „Traumkuh“ um ein Franchise-Unternehmen. Und den Namen kann der Betreiber natürlich nicht beibehalten, wenn sein Restaurant nicht mehr Teil des Franchise sein sollte.
Ruhr Park Bochum-Besucher finden neuen Namen besser
Eine Nutzerin argumentiert allerdings, dass sie den neuen Namen als besser gewählt empfindet. „Ehrlich gesagt, den Namen Traumkuh fand ich albern. Zunächst dachte ich an eine Eis- oder Milchbar, bis ich endlich kapiert habe, dass es da Burger gibt – die sicher nicht der Traum einer Kuh sein dürften“, gibt sie zu bedenken. Andere pflichten ihr bei. „Seh ich genauso! Der Name ging gar nicht. Wer auf solche Ideen kommt…“