Bochum.
Weil er nach einem Millionen-Betrug gegen Auflagen verstoßen hatte, wurde ein ehemaliger Klinik-Chef während einer Verhandlung am Bochumer Landgericht verhaftet.
Der Mann, der als Anästhesist und Schmerztherapeut gearbeitet hatte, leitete für kurze Zeit eine Klinik im Osten Bochums. Dort soll er von Ende 2014 bis August 2015 Abrechnungsbetrügereien, Kreditbetrug und Veruntreuungen im Gesamtschaden von zwei Millionen betrieben haben. Das berichtet die .
Mehrjährige Haftstrafe droht
Bereits vor einem Jahr hatte er in Untersuchungshaft gesessen, wurde aber unter Auflagen wieder entlassen. Diese gaben unter anderem vor, dass er nicht mehr als Arzt arbeiten darf. Das soll der 64-Jährige aber weiterhin getan haben.
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Ihm droht jetzt eine mehrjährige Haftstrafe. Mit einem Urteil ist erst 2018 zu rechnen.
Den ganzen WAZ-Artikel kannst du nachlesen.
(fr)