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Onkel, Bruder und Nachbar sollen sechsjähriges Mädchen 135 Mal sexuell missbraucht haben

Onkel, Bruder und Nachbar sollen sechsjähriges Mädchen 135 Mal sexuell missbraucht haben

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Für den Fonds für die Opfer sexuellen Kindesmissbrauchs in Familien hatte die Politik 100 Millionen Euro für schnelle Hilfen versprochen. Foto: Julian Stratenschulte/Symbolbild
  • Ein Mädchen (6) soll 135 Mal missbraucht worden sein
  • Die Täter: Der Bruder, Onkel und ein Nachbar
  • Die Mutter soll davon gewusst haben

Wanne. 

Seit Donnerstag wird vor dem Bochumer Landgericht eine schreckliche Tat verhandelt: Ein sechsjähriges Mädchen soll von ihrem Bruder, Onkel und dem Nachbarn immer wieder sexuell missbraucht worden sein. Insgesamt 135 Mal.

Mutter soll von den Vergewaltigungen gewusst haben

Die Mutter des Mädchens soll von den schrecklichen Taten gewusst und sogar dabei zugesehen haben. Die Frau streitet jedoch ab, je was mitbekommen zu haben. Mindestens zehn Mal soll sie dabei gewesen sein, berichtet die .

Allein der intelligenzgeminderte Bruder (28) des Mädchens, der sich mindestens einmal im Monat an seiner Schwester vergriffen haben soll, hat ein umfassendes Geständnis abgelegt.

Nachbar sucht Ausflüchte in Alkoholsucht

Dem Nachbar beteuerte vor Gericht zwar, dass es ihm Leid täte, er jedoch damals viel getrunken hätte und dadurch Erinnerungslücken vorhanden sein. Warum er das Mädchen missbrauchte, beantwortete er mit: „Ich weiß nicht, warum ich es getan habe.“

Ende Juni werden voraussichtlich die Urteile gesprochen.

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