„Ich kann es kaum in Worte fassen, wie schrecklich das alles ist“, sagt Karina Rose im Gespräch mit DER WESTEN. Die Hunde-Besitzerin aus Bochum ist vergangenen Donnerstag (18. Mai) mit ihrer geliebten Hund Lia Gassi gegangen.
Wenig später musste sich Karina Rose von ihrem Vierbeiner verabschieden. Lias Tod bricht der Bochumerin das Herz: „Es ist so qualvoll für meine Maus gewesen.“ Nach ihrer traumatischen Erfahrung warnt sie jetzt alle Hunde-Halter aus der Gegend.
Hunde-Drama in Bochum: „Sowas darf nicht passieren!“
Wie jeden Morgen hat die Bochumerin nach eigenen Angaben die gleiche Gassi-Route im Stadtteil Weitmar genommen. Irgendwo auf dem Weg entlang der neuen Häusern der Brantropstraße bis hin zur Straße Lange Malterse muss es passiert sein. Auf der kleinen Morgenrunde muss Hündin Lia einen Giftköder gefressen haben, berichtet die Bochumerin.
Für die französische Bulldogge sollte Hilfe zu spät kommen. War es das Werk eines Hundehassers? Oder handelte es sich um Gift zur Bekämpfung von Ratten? Darauf gibt es bislang keine Antworten. Doch für Karina Rose ist klar: „Sowas darf nicht passieren!“ Viele Bochumer reagieren in einer lokalen Facebook-Gruppe entsetzt: „Mein Beileid“, schreibt eine andere Hunde-Besitzerin und weiter: „Es zerreißt mir das Herz. Unsere kleine frisst auch alles vom Boden. So schnell kann man nicht immer reagieren.“
Trauernde Hunde-Besitzerin warnt
Karina Rose ist den Weg in die Öffentlichkeit gegangen. Ein ehrenvoller Schritt, damit nicht noch mehr Hunde-Halter ihr tragisches Schicksal teilen müssen. Sie habe auch schon persönlich viele Tier-Besitzer aus der Umgebung gewarnt.
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Dabei fällt es ihr schwer, über den eigenen Verlust hinwegzukommen. „Das ist einfach so unfair. Sie hat niemanden was getan“, trauert die Bochumerin und richtet ihre Worte an die kleine Lia: „Ruhe in Frieden, mein Engel. Ich liebe dich.“