- Nach Tattoo-Mann „Schmiddi“ sitzt wieder eine Bochumer Kandidatin bei Günther Jauch
- Ihre Spülmaschinen-Geschichte lässt den Moderator aus allen Wolken fallen
- Drama bei 8000-Euro-Frage
Bochum.
Die Kandidaten aus Bochum liefern Günther Jauch bei „Wer wird Millionär“ derzeit die besten Geschichten. Anfang des Jahres räumte Tattoo-Mann „Schmiddi“ ab – jetzt war Hazina Habibi (25) dran. Und bei ihr fiel Günther Jauch aus allen Wolken. Der Grund: eine Spülmaschine.
Die hat Habibi nämlich seit vier Jahren – und nutzt sie nicht. Ihr Mann hat das Gerät nämlich nie angeschlossen, erzählt sie.
Spülmaschine stand vier Jahre lang einfach rum
„Wir leben seit vier Jahren zusammen in unserer Wohnung und die Küche wurde montiert, als ich nicht da war“, so Habibi. Als die 25-Jährige nach Hause kam, hatte einfach niemand die Spülmaschine angeschlossen.
Laut Habibis Mann hatte der Monteur ein wichtiges Teil vergessen: „Das macht er aber demnächst.“ Aber niemand kam. Doch bis heute steht die Spülmaschine ungenutzt in der Küche herum.
Spülmaschine wird als Schrank genutzt
„Ich dachte mir, dass ich doch einen Mann zuhause habe. Dann kann er das ja machen. Hat er aber nie gemacht. Da hab ich die auch nicht angemacht“, so Habibi.
Die gebürtige Afghanin fand einfach eine andere Nutzung für die Spülmaschine: „Ich hab die Spülmaschine als Schrank benutzt.“ Doch damit nicht genug.
Jauch fällt aus allen Wolken
„Vor zwei Wochen sind mit wieder ein paar Nägel eingerissen, weil ich so viel spülen musste. Da habe ich meinen Mann dahin gezerrt und ihm gesagt: ‚Jetzt machst du das, sonst rede ich nie wieder mit dir.“
Und siehe da. Habibis Mann stellte fest, dass die Maschine längst angeschlossen war: „Die war schon immer angeschlossen.“
Jauch fiel aus allen Wolken: „Super Geschichte. Boah. Unfassbar!“
Drama bei 8000 Euro
Bei der 8000 Euro folgte dann noch einmal ein kleines Drama.
Habibi war sich nicht sicher, was der englische Begriff „twilight“ bedeutet. Zur Auswahl standen A) Morgenrot, B)Mittagssonne, C) Abenddämmerung und D) Mondschein.
Traurige Rehaugen helfen nicht
Auch ihr Versuch, Hilfe von Jauch zu bekommen, lief ins Leere. Da halfen auch Habibis traurige Rehaugen nicht. Schließlich riet Jauch ihr zum Telefonjoker: „Am besten die Schwester. Dann bleibt die Blamage in der Familie.“
Die Schwester, eine Juristin, wusste aber Bescheid und riet zur richtigen Antwort, C) Abenddämmerung.
Bei 16.000 Euro war dann aber endgültig Schluss. „Ich glaube, ich höre jetzt auf, oder?“ Da war Jauch schon etwas genervt von Habibi. Wohl einmal zu oft hatte die den Moderator um Hilfe angebettelt. „Da tut man, da macht man. Frauen sind manchmal undankbar“, seufzte der Moderator.
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