Bochum.
Ein echter Eklat bei einem Live-Konzert in Bochum am Samstagabend (20. August).
Wie die „WAZ“ berichtet, wurde der Band „Rock Classic Allstars“ mitten im Song der Strom abgedreht. Die Veranstalter Anke und Heinz Heinemann waren nach dem Auftritt in Bochum wütend.
Bochum: Kult-Konzert plötzlich vorbei – SIE stellen den Strom ab
Eigentlich stehen die „Rock Classic Allstars“ seit 2011 jedes Jahr auf der Wattenscheider Freilichtbühne und geben ihre Hits zum Besten. Doch Corona machte der Open-Air-Veranstaltung zwei Jahre lang einen Strich durch die Rechnung. Auch dieses Mal blieben die Mikros unvermittelt stumm. Doch das hatte einen anderen Grund.
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Das ist die Stadt Bochum:
- erste urkundliche Erwähnung im Jahr 890
- mit rund 365.000 Einwohnern (Stand: Dezember 2020) die sechstgrößte Stadt in NRW
- besitzt sechs Stadtbezirke
- Sehenswürdigkeiten unter anderen: Deutsches Bergbau-Museum, Kemnader See, Eisenbahnmuseum
- Oberbürgermeister ist Thomas Eiskirch (SPD)
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Denn kurz nach 22 Uhr wurde der beliebten Band um Sänger Jo Hartmann einfach der Saft abgedreht – aus Lärmschutzgründen, wie die Hallengesellschaft BOVG gegenüber der „WAZ“ erklärt.
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Konzert-Eklat in Bochum: Veranstalter tobt – „Unverschämtheit“
Veranstalter Heinz Heinemann sprach vor Publikum von einer „Unverschämtheit“, wie die Stadt Bochum mit den Allstars umgehe. Er ließ offen, ob die Veranstaltung im nächsten Jahr unter diesen Umständen auf der Wattenscheider Freilichtbühne stattfinden könne. Andreas Kuchjada kann den Angriff vor Publikum nicht nachvollziehen. „Es hätte zu Ausschreitungen kommen können“, so der BOVG-Chef gegenüber der Zeitung.
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Warum der Lärmschutz nach 22 Uhr auf der Wattenscheider Freilichtbühne für ihn so wichtig ist und warum Anke Heinemann mangelnden Respekt noch einmal nachlegte, erfährst du hier bei der „WAZ“ >>> (ak)